Sich in Erinnerung rufen in einer schnelllebigen Zeit

Eine Entwicklung, der lokale Unternehmen, Handwerker und KMUs natürlich entgegenwirken sollten, ist die Schnelllebigkeit unserer Zeit. Gerade auf Social-Media-Plattformen, aber auch auf anderen Webseiten im Internet werden Nutzer täglich mit einer Vielzahl an Eindrücken geradezu bombardiert. Regelmäßige und mehr oder weder gleichförmige E-Mails von einem Anbieter können dabei einen konstanten Anker bieten, der hervorsticht. Vor allem gelingt es somit, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen.

Ist E-Mail-Marketing obsolet?

Wer sich viel im Internet aufhält und sich mit den unterschiedlichen Plattformen beschäftigt, kann schnell den Eindruck gewinnen, dass beinahe jeden Monat eine neue Social-Media-Plattform oder ein neuer Kommunikationskanal auftaucht, über den es möglich ist, die gewünschte Zielgruppe zu erreichen und das in vielen Fällen kostenlos. Doch die zeitlichen Ressourcen genügen nicht, um alle zur Auswahl stehenden Kanäle gleichmäßig zu bespielen. Es stellt sich also für manch einen die Frage, ob bisherige Kanäle aufgegeben werden sollten. Warum beispielsweise das E-Mail-Marketing, das es bereits seit den Anfängen des Internets gibt, noch weiterführen?

E-Mail- und Newsletter-Marketing entwickelt sich weiter

Wenn E-Mail- und Newsletter-Marketing als obsolet bezeichnet wird, dann geschieht dies oft vor dem falschen Hintergrund, dass sich dieses Marketingtool in den letzten Jahren nicht verändert hat, sondern stehen geblieben ist. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Dank der Kopplung mit Nutzerdatenbanken gelingt es immer besser, individualisierte Newsletter an verschiedene Nutzergruppen auszusenden und diese damit immer personalisierter anzusprechen. So können neben den allgemeinen Inhalten im Newsletter auch flexible Elemente vorgesehen sein, die automatisch mit Inhalten befüllt werden, für die sich der Empfänger wahrscheinlich besonders interessiert. E-Mails können aber auch zu verschiedenen Zeiten an unterschiedliche Nutzer gesendet werden, um die Öffnungsrate auf Grundlage ihres bisher bekannten Verhaltens zu steigern.

Weitreichende Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten

Ein weiterer Vorteil beim Versand von Newslettern besteht in den vielfältigen Analysemethoden. So lässt sich zentral abrufen, wie hoch die Öffnungsrate war, welche Inhalte am besten funktioniert haben und welche Links am meisten geklickt wurden. So lassen sich Inhalte, CTAs und Sendezeiten Stück für Stück optimieren, um immer bessere Ergebnisse zu erzielen.

(Kim Labs/NZ)

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