Trend 4: Automatisierung des Frontoffice
Obwohl im Bereich der Kundenzufriedenheit bereits viel geschehen ist, wird 2023 auch die Digitalisierung des Frontoffice noch weiter vorangetrieben. Voice- sowie Chatbots können beispielsweise zunehmend für Bestellungen oder Reservierungen eingesetzt werden, um so auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können.
Während das Personal durch die KI (Künstliche Intelligenz) entlastet und anderweitig eingesetzt werden kann, wird gleichzeitig schneller auf die Bedürfnisse der Gäste reagiert. Zudem wird auch das Bestandsmanagement dank digitaler Kassensysteme effizienter. Durch automatisierte Sortimentsprüfungen können Warenbestellungen dann schnell und direkt bis zum angebundenen Lieferanten weitergeleitet werden.
Trend 5: Waste-Management dank smarter Tools
Durch die Nutzung von Recycling- oder Foodwaste-Software wird auch die Nachhaltigkeit der Unternehmen zunehmend digitaler werden. Entsprechende Tools können zum Beispiel Warenbestände erfassen und weggeworfene Gegenstände ermitteln. Künstliche Intelligenz kann Abfallbereiche identifizieren und quantifizieren.
Gerade in der Gastronomie und Hotelküche können so Prozesse optimiert werden. Lebensmittel werden reduziert und bares Geld gespart.
Fazit: Die aktuellen Trends zeigen einen Ausweg aus dem Fachkräftemangel
Vorhandenes Personal kann mit der Hilfe von smart eingesetzten Tools entlastet und effizient eingesetzt werden. Auch die Betreuung der Gäste wird durch die zunehmende Digitalisierung vereinfacht und die sogenannte Customer Experience weiter ausgebaut.
Eine digitalisierte Branche ist somit greifbar und könnte den viel beschäftigten Gastronomen und Hotelbetreibern sowie ihren Angestellten im Jahr 2023 den Arbeitsalltag erleichtern, wenn sie sich aktiv dafür entscheiden.
(Planday/SAKL)