Wunsch nach transparenter Nachhaltigkeitskommunikation
Rund jeder zweite Befragte interessiert sich für den Ressourcenverbrauch von Produkten (48 Prozent). Auch weitere Informationen wie der unternehmensinterne Recyclinganteil von Rohstoffen (41 Prozent) sowie über den Einsatz erneuerbarer Energien (39 Prozent) sind für Verbraucher relevant. Diese Auskünfte sollten insbesondere durch Berichte oder Unternehmenssiegel von Nachhaltigkeitsverbänden gegeben werden – denn auf diesem Wege würde sich mehr als die Hälfte (57 Prozent) informieren wollen.
„Konsumenten in allen befragten Ländern achten auf ökologische, ökonomische sowie soziale Nachhaltigkeitsaspekte, die damit für Unternehmen immer mehr zum Wettbewerbsfaktor werden. Um herauszuarbeiten, dass ‚Nachhaltigkeit‘ für das eigene Unternehmen mehr als nur ein Buzzword ist, gilt es, offen, seriös und transparent über die unternehmerischen Bemühungen zu kommunizieren. Verlässliche Informationen sollten dabei bestenfalls über neutrale Verbände verbreitet werden, vor allem in Deutschland und der Schweiz“, sagt Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln.
(IFH Köln/SAKL)