Über das Sekthaus Sôlter
Als Verena und Helmut Solter vor 37 Jahren ihre Sektmanufaktur gründeten, was ihr Ziel kein geringeres, als deutsche Sektgeschichte neu zu schreiben. Mit dem Kauf eines historischen Anwesens in Rüdesheim am Rhein investierte das Önologenpaar in seinen Traum und produzierte fortan Schaumweine höchster Qualität, die es mit vielen Champagnern mühelos aufnehmen konnten.
In einer Zeit, als vor allem industriell hergestellte Schaumweine den Markt dominierten, zählten sie damit zu den allerersten Winzersekt-Pionieren. Nach dem Tod ihres Mannes in 2013 führte Verena Solter das Sekthaus in Eigenregie weiter, 2020 übernahm Hevar Berzenji das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter.
Die Weiterentwicklung der Sôlter Sparkling Selection liegt bis heute bei Verena Solter, die als Diplom-Ingenieurin für Önologie, Kellermeisterin und Visionärin unangefochtene Seele der Manufaktur bleibt.
Der Sekt des Sekthauses Sôlter
Seit über 30 Jahren zählt das Sekthaus Sôlter zu den Top-Sektmanufakturen in Deutschland.
Die Trauben für die prickelnden Meisterwerke stammen aus Rheingauer Spitzenlagen wie dem Rüdesheimer Berg Roseneck und dem Assmannshäuser Höllenberg, davon 50 Prozent Riesling, 30 Prozent Spätburgunder und 20 Prozent Rebsorten wie Chardonnay, Burgunder (Blanc, Gris, Meunier und Noir) und Gewürztraminer.
Die in traditioneller Flaschengärung hergestellten Sekte bleiben lange auf der Hefe und setzen als Brut und Brut Nature vor allem auf trockene, herbe Geschmacksrichtungen. Neben klassischen Cuvées im gehobenen Bereich sorgen gereifte Raritäten aus dem Sôlter-Keller bei Sparkling-Kennern regelmäßig für geschmackliche Höhenflüge.
(Sekthaus Sôlter/THWA)