Gute Erträge an der Ahr
In den übrigen deutschen Weinbaugebieten rechnet man mit Weinmosterntemengen, die sich in etwa auf dem Niveau des jeweiligen Durchschnittsertrags bewegen. Dabei freuen sich die Württemberger Weingärtner über einen Durchschnittsertrag, der trotz Spätfrost- und Hagelschäden deutlich über der außerordentlich kleinen 2020er Ernte liegt. Gleiches gilt auch für die Erzeuger von der Ahr, die dank der großen Hilfsbereitschaft und Solidarität von unzähligen Freiwilligen eine geschätzte Erntemenge von 39.000 Hektolitern einbringen konnten.
Europäische Erntemenge im Minus
In Anbetracht einer vergleichsweise kleinen europaweiten Weinmosternte 2021, die laut Schätzung der EU-Kommission mit 171 Mio. Hektolitern voraussichtlich 13 Prozent geringer als im Vorjahr ausfallen wird, sehen sich die deutschen Weinerzeuger mit ihrem Ernteergebnis in einer relativ guten Ausgangsposition auf dem heimischen und internationalen Weinmarkt.
(DWI/MK)