„Oma“ und „Opa“ haben es in sich
Die untergärigen Marken „Oma“ und „Opa“ enthalten 5,2 Prozent Alkohol. Sie sind mittlerweile durch die etwas leichtere Variante „Hellmut“ und „Hellga“ ergänzt worden.
„Wir überlegen, die Produktion nochmal auszuweiten“, sagt Guschelbauer. Aus den 300 Flaschen pro Woche sollen dann 600 Flaschen werden.
„Die sind ein Renner“, sagt Helmut Riegerbauer. Der 82-jährige ehemalige Maler ist nach eigenen Angaben zeitlebens eigentlich kein großer Bier-Fan gewesen, findet es im Alter aber einen Glücksfall, Gerstensaft aus eigener Produktion zu trinken. „Das Brauen ist obendrein eine willkommene Abwechslung.“
Absatz der eigenen Biermarke gesichert
Der Absatz der Bier-Eigenmarke scheint gesichert. In den 30 Häusern des Kuratoriums arbeiteten 13.500 Menschen, und auch deren Familien kommen manchmal extra vorbei, um „Oma“, „Opa“, „Hellmut“ oder „Hellga“ zu kaufen.
Dazu brauchen sie aber Glück oder gutes Timing – denn oft hängt ein Schild vor dem Kühlregal: „Ausverkauft“.
(dpa/THWA)