Hofbräu-Wirte sagen Danke
Mit einer herzlichen Aktion haben sich zahlreiche Hofbräu-Wirte bei Dr. Michael Möller, Brauereidirektor Höfbräu München, für die „schnell zugesagten und unkompliziert durchgeführten Unterstützungen während der letzten sehr schwierigen Monate“ bedankt. Gleich zu Beginn der Corona-Krise hatte sich der Brauereichef solidarisch mit den Wirten gezeigt und umfassende Hilfen beschlossen. Auf einen offenen Dankesbrief folgte nun ein gemeinsames Treffen in der Brauerei.
Als die Corona-Pandemie ab Mitte März auch für die Gastronomie spürbar wurde und staatlich angeordnete Schließungen folgten, wandelte Brauereidirektor Michael Möller als erste Maßnahme bei allen Gastronomen die bestehenden Pachtmodelle in reine Umsatzpachten um, berichtet Höfbräu-Pressesprecher Stefan Hempl. „Ein Wirt, der keinen Umsatz hat, zahlt also auch keine Pacht mehr.“
Außerdem folgten Stundungen im Bereich von Bierlieferungen und vor der Wiedereröffnung wurde den Wirten die entsprechende Schankreinigung zur Verfügung gestellt.
Unerwartete Geste
„Für uns als Partner der Gastronomie war wichtig, dass wir die Wirte unterstützen. Wir haben deutlich über 60 Prozent Gastronomie-Absatz in der Brauerei, anders als in anderen Brauereien ist bei uns dieser Absatz also besonders hoch“, sagt Stefan Hempl.
Ende Juni sagten viele Hofbräu-Wirte dem Brauereichef nun persönlich Danke. Ob jemand mit dieser schönen Geste der Gastwirte gerechnet hätte? „Überhaupt nicht“, gibt Stefan Hempl zu. Umso größer war die Freude über das Treffen.
(Hofbräu München/KP)