Felicitas Kitali, Ernährungswissenschaftlerin und Fachreferentin für Ernährung bei PETA, dazu: „Immer mehr Fans erkennen die dramatischen Folgen des Fleischkonsums für Mensch, Tier und Klima. Vorbilder sind unter anderem auch Sportler, wie beispielsweise André Schürle, Mario Götze, Serge Gnabry, Andreas Luthe, Daniel Didavi, Yannick Gerhardt, Mitchell Weiser und Luca Waldschmidt. Da ist es schön, dass auch die Fans in vielen Stadien leckere vegane Gerichte zur Auswahl haben.“
Hintergrund zur Punktevergabe
Seit 2005 veröffentlicht PETA regelmäßig zum Ende der Fußball-Bundesliga-Saison das Ranking der veggie-freundlichsten Stadien. Analog zur Drei-Punkte-Regel in der Bundesliga erhielten Stadien für vegane Speisen wie Nudelgerichte, Wraps, Salate und vegane Bratwurst drei Punkte, für einfache vegane Snacks wie Pommes, Brezeln oder Süßes gab es einen Punkt.
Zur Ermittlung des PETA-Rankings wurden Vereine, Caterer und Stadionbetreiber gebeten, der Tierschutzorganisation eine Liste ihres veganen Speisenangebots für Besucher zukommen zu lassen. Dabei verlässt sich PETA auf die Richtigkeit der getroffenen Aussagen. Nicht berücksichtigt wurden Chips, Eis, Popcorn und Schokoriegel. 24 Vereine der 1. und 2. Bundesliga haben an der diesjährigen Befragung teilgenommen.