Catering

Olympische Spiele: Als Caterer im deutschen Haus

Ein gedeckter Frühstückstisch auf dem eine Proschüre platziert ist auf der Olympic Dinner steht
Eröffnungsabend im Deutschen Haus bei den olympischen Winterspielen in Südkorea. (Foto: picture alliance / Hauke-Christian Dittrich)
Unsere deutschen Olympioniken haben bei den Winterspielen in Südkorea absolute Top-Leistungen abgeliefert. Doch für diesen Erfolg ist natürlich auch eine Top-Verpflegung notwendig! Das Catering-Team im Deutschen Haus hätte auf jeden Fall ebenfalls eine Goldmedaille verdient.
Donnerstag, 01.03.2018, 09:08 Uhr, Autor: Markus Jergler

18.000 Teller, 75 Mitarbeiter aus 5 Ländern, täglich 20 Stunden Einsatz und 250 Kilogramm eingeflogener Senf aus Deutschland – so lautet das Resümee des internationalen Premium-Cateringunternehmens Kofler & Kompanie nach den ersten vier von rund acht Wochen Einsatz im Deutschen Haus bei den 23. Olympischen Winterspielen.

„Wir blicken auf unsere vierten Olympischen Spiele als Cateringunternehmen. In diesem Jahr war es für uns besonders spannend: wir waren zum ersten Mal der exklusive Cateringpartner im Deutschen Haus. Um jedem Gast des Deutschen Hauses eine kulinarische Heimat zu bieten, hat unser Team vor Ort höchsten Einsatz geleistet, mit voller Leidenschaft und viel Elan“, betont KP Kofler, Gründer und CEO .

Ein Stück Heimat in Asien
Über den gesamten Zeitraum hinweg wurden 6 verschiedene Menüs in Rotationen angeboten, jede Speise frisch vor Ort produziert und 15 Tonnen Lebensmittel verarbeitet. Gerade die bayerischen Speisen, wie Kaiserschmarrn, Leberkäs‘ und Weißwürste, standen hoch im Kurs bei den Gästen.

Insgesamt 250 Kilogramm Senf wurden eingeflogen, die erste Lieferung Weißwürste wurde bereits nach dem ersten Wochenende knapp. „Dank unserer ausgezeichneten Verbindungen konnten wir aber rasch für Nachschub sorgen und die Weißwurst-Knappheit rasch lösen“, so KP Kofler.

Für die Spiele hatte das Unternehmen Köche und Servicepersonal aus ihrer Niederlassung in Shanghai sowie weitere Mitarbeiter aus Deutschland, China, Frankreich, Malaysia und der Mongolei eingeflogen, die täglich 20 Stunden für das Wohl der Sportler und Gäste sorgten – manchmal auch bis spät in die Nacht. Gestärkt und motiviert geht es nach dem achtwöchigen Projekt für das Team wieder in die Heimat, die nächsten großen Projekte stehen schon in den Startlöchern. (ots/MJ)

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