Storetag in der L’Osteria am 09.08.2021
In der L’Osteria beginnt mein Arbeitstag um 9:30 Uhr. Nachdem ich vom General Manager des Stores einen Espresso angeboten bekommen habe, erzählt mir PR Managerin Samanta Dörfler viele Hintergründe zum System, zur Geschichte, zur Struktur und natürlich auch über die Zeit während Corona. Auch die L’Osteria hat natürlich mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen.
Nach dem spannenden Crash-Kurs über die Marke L’Osteria werden mir die Räumlichkeiten des Betriebs gezeigt und die Mitarbeiter vorgestellt. Nun geht es auch schon direkt los mit den Vorbereitungen für das Mittagsgeschäft, welches aufgrund der Lage des Restaurants die am stärksten besuchte Zeit des Tages ist. Zunächst werden die sogenannten „Stationen“ aufgefüllt. Das sind Schränke in den Gasträumen und auf den Terrassen, in denen Dinge wie Servietten, Besteck, Gewürze und Behältnisse zur Mitnahme untergebracht sind. Sollte der Gast also nach einem dieser Utensilien fragen oder nach dem Verlassen des Gastes ein neuer kommen, spart man sich lange Wege und hat schnell die am häufigsten gebrauchten Dinge an der Hand. Danach werden Speisekarten auf alle Tische gelegt.
In der Zwischenzeit ist eine Lieferung angekommen, die es zu verräumen gilt. Säckeweise Mehl und andere Zutaten werden zweimal in der Woche frisch geliefert und müssen anschließend in die Kühl- und Lagerräume gebracht werden. Zum Mittag hin füllt sich das Restaurant, trotzdem bleibt es an diesem Montagmittag verhältnismäßig ruhig. Nichtsdestotrotz helfe ich Speisen und Getränke zu den Gästen zu bringen und darf auch mal mit der großen Siebträgermaschine Kaffee zubereiten. Danach begebe ich mich in die Küche, um den Köchen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Als Belohnung für meine „Arbeit“ und zum Abschluss des Tages darf ich mir noch ein Gericht meiner Wahl aussuchen.
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