Viertens: Aufgaben koordinieren und den Alltag managen
Ob versierter Küchenchef, flinker Kellner oder fleißige Kantinenkraft – um den ausgefüllten Arbeitsalltag zu meistern, brauchst du einfach einen verdammt guten Plan! Und genau einen solchen lernst du im Gastronomiegewerbe sehr schnell zu entwickeln. Bald bist du in der Lage, in der gleichen Zeit die doppelte Arbeit zu erledigen und wirst gleichermaßen sehr viel mehr Gelassenheit an den Tag legen. Auch Freunde und Familie werden dich bald als unerschrockenen Manager neu für sich entdecken.
Fünftens: In Sekundenschnelle unlösbare Probleme lösen
Für den Hallen-Halma-Verein sind keine Plätze reserviert worden? Die hochgelobte Tagessuppe ist schon vor 18 Uhr aus? Das servierte Wiener Schnitzel ist dem treuen Stammgast heute wieder mal viel zu heiß? In der Gastronomie lernst du mit jedem neuen Tag, auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren, kreative Lösungen zu entwickeln und wie ein alteingesessener Bühnenkünstler zu improvisieren. Ein paar Jahre in der Gastro und dich kann bestimmt nichts mehr so schnell vom Hocker reißen!
Sechstens: Drahtseildicke Nerven aufbauen
Der Gast schimpft, der Kollege mault, der Chef brüllt – Nirgendwo anders lernt man, sich so schnell gute Nerven aufzubauen als in unserer Branche! Und wir reden hier nicht „nur“ von Gästen, denn auch eigene Kolleginnen und Kollegen können mitunter ganz schön anstrengend sein. Aber die weise Erkenntnis zeigt: In der Gastro legt man sich in kürzester Zeit ein härteres Nervenkostüm zu, als es die gerissensten Politiker jemals tun werden. Und ganz klar: auch im normalen Lebensalltag ist ein dickes Fell von Vorteil!