7. Orakel von Delphi
Vor eurem Bewerbungsgespräch müsst ihr nicht das Orakel von Delphi befragen, um euch über das Restaurant oder Hotel im Vorfeld zu informieren. Bereitet euch mit ein paar Fakten zum Betrieb vor, denn ihr solltet schon wissen wie der Betrieb heißt, was der Betrieb seit wann macht und welche Unternehmensbereiche es gibt. Die meisten Informationen könnt ihr in der Regel aus dem Internet ziehen. Schaut euch die Social-Media-Auftritte des Betriebes an und auch, was dort gepostet wird und wie viele Fans die Seite hat.
8. Flugzeugmodus einschalten
Ein Leben ohne Smartphone gibt es kaum mehr. Im Bewerbungsgespräch sollte es aber weder physisch noch hörbar die Gesprächskultur beeinflussen. Versetzt eure Smartphones daher am besten in den Flugzeugmodus. So kann es nämlich auch nicht vibrieren, was euch in der Konzentration stört und den Gesprächspartner nervt.
9. Fragen kostet nix
Jeder kennt die stereotype Frage jedes Personalers am Ende des Bewerbungsgesprächs: „Haben Sie noch Fragen?“ Wer hier mit „Nein“ antwortet, signalisiert dem Gegenüber wenig Interesse an dem Unternehmen. Hier bieten sich z. B. Fragen nach den Arbeitszeiten, der Urlaubsregelung und den Hierarchien an (sofern dies vorher noch nicht thematisiert wurde).
10. Baldrian-Pille einwerfen
Keiner ist vor und während eines Bewerbungsgesprächs so ausgeruht wie ein wohlgenährter Buddha im indischen Hochland. Eine gewisse Nervosität ist auch völlig in Ordnung. Wenn euch aber der Angstschweiß schon bei der Begrüßung von der Stirn tröpfelt und ihr plötzlich zum Stotterer mutiert, solltet ihr euch nicht wundern, wenn es mit dem Job nichts wird. Kein Vollblut-Gastronom und Hotelier stellt Angsthasen ein und lässt sie auf die Gäste los.
(Staufenbiel Institut / FL)