
Umweltfreundliche Stoffe und faire Produktion
„Guter Service für unsere Gäste ist nur mit motivierten Mitarbeitern möglich. Motivation haben nur zufriedene Mitarbeiter“, ist sich Dorint-CEO Jörg T. Böckeler sicher. „Service ist die Droge der Zukunft“ – so die Auffassung der Chefetage der Dorint-Hotelgruppe.
Deshalb will der Arbeitgeber für noch zufriedenere Mitarbeiter mit einer neuen Dorint-Arbeitskleidung sorgen. Modern und zugleich nachhaltig, dass sich das nicht ausschließt, beweist Kaya & Kato als Partner für die neue Workwear, die 2024 im Essential by Dorint Köln-Junkersdorf vorgestellt wurde. Ein optimaler Match, denn der mit dem Siegel „Grüner Knopf“ ausgezeichnete Produzent fügt sich wunderbar in das GreenSquare-Konzept der Dorint-Gruppe ein.
„Unsere Hotelhelden sind begeistert von der stilvollen und gleichzeitig nachhaltigen Kollektion“, so Böckeler. „Nicht nur, dass sie sich in ihrer neuen Workwear – jeder hat ab sofort sein eigenes Outfit – wohlfühlen, wir setzen damit unser Nachhaltigkeitskonzept konsequent fort.“
BERUFSMODE WIRD ZUNEHMEND AUS
UMWELTFREUNDLICHEN MATERIALIEN UND UNTER FAIREN BEDINGUNGEN PRODUZIERT.
Corporate Fashion stärkt das Markenerlebnis
Einheitliche Berufsbekleidung stärkt nicht nur das Teamgefühl, sondern trägt auch zur Markenbildung bei. Viele Hotels und Restaurants setzen daher auf maßgeschneiderte Lösungen für einen unverwechselbaren Look. Bei Strauss Workwear können Arbeitgeber ihre Teamkleidung jetzt über den CI Configurator My Design mit einem eigenen Text-Stick ganz einfach selbst gestalten. Alles läuft sehr intuitiv, Motiv und Schrift können individuell platziert und farblich angepasst werden – aktuell umfasst die ständig wachsende Datenbank über 150 Motive.
Über 300 Artikel für Damen und Herren lassen sich über das Webshop-Tool mit der persönlichen Werbebotschaft veredeln, darunter Basics wie Shirts und Sweatshirts, aber auch Hemden, Jacken und spezielle Gastro-Bekleidung wie Kochjacken und Bistroschürzen. Auch Fleecedecken für einen kuscheligen Abend auf der Restaurantterrasse an kälteren Tagen sind mit wenigen Klicks individuell gestaltet.
Bereits heute setzen viele Arbeitgeber auch in Sachen individueller Arbeitskleidung auf zukunftsfähige Lösungen – ein Trend, der sich in den kommenden Jahren weiter verstärken wird.
Reparieren statt wegwerfen
Ein Reparaturservice gehört heute zur Textilservice-Routine. Neben dem Ersatz von Verschlüssen und dem Reparieren eingerissener Stellen gehört z. B. auch bei Mewa der Austausch ganzer Kleidungsteile wie Taschen, Ärmel oder Bündchen dazu. Dafür werden passende Reparatursets gleich mitproduziert, aber auch funktionstüchtige Teile von ausgemusterten Kleidungsstücken eingesetzt.
Noch gibt es Grenzen beim Recycling: Eine große Herausforderung sei die Qualität der Recyclingmaterialien, erklärt Dr. Diana Wolf von Mewa. Dabei geht es zum einen um die Festigkeit, die für Berufsbekleidung dringend erforderlich ist, zum anderen um das Färbeverhalten.
Mewa widmet sich in einem Forschungsprojekt der Möglichkeit eines chemischen Recyclings von Polyester aus Fasermischungen zurück in wiederverwendbare Fasern. „Wir wollen damit Textile-to-Textile-Recycling ermöglichen. Aus alten Polyester- Baumwoll-Mischgeweben könnte Material für neue Gewebe entstehen. Das wäre ein Meilenstein auf dem Weg in eine holistische textile Kreislaufwirtschaft“, erläutert Wolf.