„Automatisch ging hiermit dann die Frage einher, wie sich beispielsweise unsere Zielgruppen verändern, inwiefern sich die Bedürfnisse der Mitglieder im Süden von denen im Norden unterscheiden und ob es eventuell sogar ganz neue relevante Player auf dem Markt gibt.“ Das Care-Segment war dabei nur ein Beispiel für diese Überlegungen.

JEDER HOGAST-
BERATER HAT EINEN GASTRONOMISCHEN HINTERGRUND – 
UNSERE MITGLIEDER HABEN SO EINEN PARTNER AN IHRER SEITE, DER MIT IHNEN AUF AUGENHÖHE SPRICHT UND SEINE BEDÜRFNISSE VERSTEHT. 

Ein offenes Ohr für jeden

Die Bestell-, Controlling- und Informationsplattform myHOGAST kombiniert alle Vorzüge eines B2B-Tools mit der einfachen Bedienbarkeit moderner E-Commerce-Shops. „Der Hauptvorzug von myHOGAST ist die einfache Bedienbarkeit. Es gibt keine Zugangshürden, jeder findet sich sofort zurecht und wird auf der Customer Journey begleitet“, so der Geschäftsführer An­dreas Klein.

Dann aber kam Corona – und der gesamte HOGAST-Wachstumsprozess kam 2020 mehr oder weniger zum Stillstand. „Wir sahen in diesem Moment unsere immens wichtige Aufgabe, als Dienstleister für unsere Mitglieder parat zu stehen – vor allem auch jene kleinen und mittelständischen Lieferanten zu stützen, die es richtig heftig erwischt hat. Um unsere Idee, das Kon­strukt HOGAST, stabil zu halten.“

Vielversprechende Zukunft

Trotz eigener Lernprozesse schaffte es das Unternehmen in den nächsten Krisenmonaten, seine inneren Strukturen umzustellen, den Mitgliedern und Lieferanten z. B. mit digitalen Meetings zur Seite zu stehen. „Wo möglich, waren wir vor Ort, um herauszufinden, inwiefern wir unterstützen können“, erklärt Klein die sich wandelnden Aufgaben seiner Einkaufsgesellschaft. „Nach dem zwangsweisen Innehalten traten wir anderthalb Jahre später gestärkt ins Geschäft zurück. Unser Einsatz, dazubleiben hatte sich deutlich rentiert – 2023 können sich die Mitglieder inzwischen über stolze 5 Millionen Euro Bonifikationsausschüttung freuen.“ 

Noch in diesem Jahr soll ein Relaunch der myHOGAST hin zur Version 2.0 erfolgen. Über langfristige Visionen für die nächsten Jahre vermag der Geschäftsführer, der seit 2019 die Geschicke des deutschen Unternehmens leitet, kaum zu spekulieren. 

„In unserer schnelllebigen Zeit kann kaum einer vorhersagen, wo die Branche auch nur in fünf Jahren stehen wird. Unseren Mitgliederbedürfnissen entsprechend werden wir uns natürlich fortwährend transformieren. Ich würde mir dennoch wünschen, dass Gastgeber wieder zu mehr Individualität zurückfinden und wir weiterhin dabei helfen können, Lieferanten mit Abnehmern in persönlichem Austausch zusammenzubringen, um die Branche noch vielfältiger und spannender zu gestalten.“

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