Frische, regionale Produkte und Müslis – ganz ohne Verpackungsmüll – liefern die nötige Energie für den Start in den Tag. Dabei bekommen auch vegane und vegetarische Leckereien sowie eine Auswahl an entsprechenden Milchalternativen ausreichend Platz auf dem Büfett. Statt auf Geschmacksverstärker setzt man auf zertifiziert nachhaltige, regionale Käsesorten und eine große Brotauswahl vom Bäcker um die Ecke, einschließlich glutenfreiem und veganem Gebäck. Joghurt, Quark und Frischkäse in Bioqualität, vegane Margarine sowie saisonales Obst dürfen ebenfalls nicht fehlen. Viele Produkte, die auf dem Büfett zu finden sind, werden selbst hergestellt, enge Beziehungen zu lokal ansässigen Lieferanten verstehen sich für Flemings Hotels von selbst.
Leckere Säfte als Begleiter
Bei hohem Gästeaufkommen lohnt sich der Einsatz von Ausschanksystemen, um auch in Stoßzeiten einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Granini bietet hierfür z. B. eine Auswahl der Sorten Orange, Multi, Apfel und Pink Grapefruit. Wer es exotischer mag, den überzeugt vielleicht die fruchtige Vielfalt an Säften und Nektaren in der ikonischen 0,2-Liter-Glasflasche oder in der 1,0-Liter-VDF-Flasche.
Ganz nach dem Motto „Life is too short for bad coffee“ nimmt der Kaffee in den Flemings Hotels einen hohen Stellenwert ein. „Guter Kaffee ist meine persönliche Leidenschaft, die ich sowohl mit der Inhaberfamilie als auch mit vielen Flemings-Kollegen teile“, verrät Rob Hornman. „Da es unser Anspruch ist, jederzeit den besten Kaffee zu servieren, erhalten von den Azubis über die Hausdame bis zum General Manager sämtliche Mitarbeiter eine Barista-Ausbildung an unseren La-Marzocco-Siebträgermaschinen – unterstützt von der Partnerrösterei Hoppenworth & Ploch, deren Bio-Kaffeesorten bis zur Farm rückverfolgbar sind.“ Das Kaffee-Konzept zieht sich durch alle Häuser und auch die Kaffeemaschinen auf den Zimmern sind mit nachhaltigen, kompostierbaren Kapseln bestückt.
Die Insler mögen’s schick
Blickt man über den Ärmelkanal nach London, kommt man derzeit kaum an der „Grape & Fig“-Bar vorbei. Mit ihrer Leidenschaft für erstklassige Qualität und ästhetische Präsentation haben die Schwestern Toria und Catherine Smith die Idee des klassischen Caterings revolutioniert und Käse-und-Wurst-Boxen to go überaus salonfähig gemacht. Wie das Ganze funktioniert? Einfach die gewünschte Platten- bzw. Boxgröße wählen, Käse- und Wurstfavoriten sowie Beilagen zufügen, schon wird die Auswahl von einem Mitarbeiter adrett in der Box arrangiert und ausgeliefert. Sehr günstig sind die instagrammable schick arrangierten Food-Platten nicht, los geht es bei knapp 60 Euro, die Boxen starten in der Mini-Variante bei gut 15 Euro.
Global Inspiriertes
In der lässig unkomplizierten Wohnzimmeratmosphäre des Krone Kitchen & Coffee Berlin genießen Gäste beim Frühstück bis in den Nachmittag hinein knackige Frische und leuchtende Farben. Alltime-Favorites wie der Avoholic K-Street Toast – das sind deftige Tramezzini mit cremigem Rührei, knusprigem Speck, Cheddar, Avocadocreme und Sprossen – oder die verlockenden roten Velvet Pancakes mit köstlichem Erdbeer-Frosting, Haselnuss-Keks-Crumble und fruchtig-frischen Beeren kommen bei den Gästen ebenso gut an wie die neu interpretierten Klassiker der internationalen Küche.
Ganz aktuell ergänzen die Speisekarte leichte Gaumenfreuden wie der exotische Enoki Mushroom Salad, der mit Enoki-Pilzen in knuspriger Tempura-
Gäste sind neugierig und offen für internationale Frühstücksgerichte und innovative Kombinationen
Hülle Frische mit nussigem Biss kombiniert, während ein fruchtiger Schuss Blutorange für den gewissen extra Twist sorgt. „Bewusste Ernährung ist ein wichtiger Aspekt. Wir sehen hier eine steigende Nachfrage nach gesunden, nachhaltigen und lokal erzeugten Frühstücksoptionen. Dies umfasst pflanzliche Alternativen ebenso wie Gerichte, die auf ganz speziellen Ernährungsbedürfnissen basieren, etwa glutenfreie oder vegane Optionen“, weiß Krone-Inhaber Vinotharan Inparajah. Er hat einen Trend beobachtet: „Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen auch die Erwartungen an Bequemlichkeit. Onlinebestellungen und Lieferdienste für frische Frühstücksgerichte, die auch noch lecker sind, werden immer beliebter.“ Sein eigenes Frühstücksangebot hat er daher um einen Lieferservice erweitert.
Wer sein eigenes Frühstückskonzept entwickelt und dabei stetig weiterdenkt, kann also schon zu Beginn des Tages nicht nur Gäste glücklich machen, sondern auch den Umsatz deutlich steigern.