Bei der Suche nach neuen Foodtrends liegt der Schlüssel in einer 360-Grad-Perspektive. Wir beleuchten alle Seiten und holen Feedback von allen Beteiligten – von der Küche bis zum Gast
Von der Idee zum Produkt
Im „New Product Circle“ werden die gesammelten Ideen auf ihre Markttauglichkeit geprüft. Gastronomen, Köche und externe Experten geben ihr Feedback, bevor Produkte finalisiert werden. „Unsere Aufgabe ist es, Trends kreativ und wirtschaftlich tragfähig umzusetzen“, betont Jochen Kramer. Ein Paradebeispiel sei die Entwicklung der marokkanisch inspirierten Tajine Bites. Sie vereinen zarte Linsen, getrocknete Früchte und orientalische Gewürze in einer knusprigen Panade – und sind ein Bestseller für vegane und Sharing-Konzepte.
„Die herzhaft-fruchtigen Tajine Bites zeigen exemplarisch, wie wir arbeiten. Wir wollten nicht einfach einen weiteren veganen Snack entwickeln, sondern ein Produkt mit Geschichte und authentischem Geschmack“, erläutert Maik Pötschke. Das Ergebnis: ein Snack, der in Restaurants wie auch in modernen To-go-Konzepten funktioniert. Und er ergänzt: „Besonders in urbanen Gegenden sind sie ein voller Erfolg – ob als Starter oder Highlight in einer Bowl.“
Innovation braucht Mut
Beim Entwicklungsprozess gehören Fehler laut Jochen Kramer dazu. Salomon FoodWorld betrachtet Rückschläge als Chance zur Weiterentwicklung. Diese offene Unternehmenskultur ist ein zentraler Erfolgsfaktor. „Wir reflektieren, was schiefgelaufen ist, und ziehen daraus unsere Lehren. Genau das macht Innovation aus“, so Kramer. Maik Pötschke ergänzt: „Unsere Tajine Bites zeigen, wie wir Tradition und Moderne vereinen. Dabei stellen wir uns immer die Frage: Was bringt echten Mehrwert für Gastronomen und Gäste?“
3. Verkostung

Besonders in der Coronazeit musste sich das Unternehmen neuen Herausforderungen stellen. „Normalerweise präsentieren wir unsere Innovationen auf über 200 Veranstaltungen im Jahr. Plötzlich war das nicht mehr möglich“, erinnert sich Kramer. Die Lösung: digitale Verkostungen und Musterboxen, die an Interessenten verschickt wurden. „So konnten wir trotz aller Einschränkungen den Austausch mit Gastronomen aufrechterhalten“, erklärt er.
Wir leben den Puls der Gastro-Szene und lassen uns weltweit inspirieren
Inspiration für Gastronomen
Salomon FoodWorld inspiriert nicht nur mit seinen Produkten, sondern auch mit seinem Innovationsansatz. Trendscouting, Testphasen und der Fokus auf das Gästeerlebnis bieten wertvolle Ansätze für Gastronomen, die ihre Speisekarte auffrischen möchten.
Ein Tipp vom Marketingchef: „Bleiben Sie offen für Neues, und binden Sie Ihr Team in den Prozess ein. Jede neue Idee bereichert die Karte und schafft besondere Erlebnisse für Ihre Gäste.“ Auch der Blick auf globale Entwicklungen lohnt sich. So zeigt der Erfolg pflanzenbasierter Alternativen, dass nachhaltige und gesunde Ernährung längst kein Nischenthema mehr ist.
4. Vermarktung

„Wir sehen, dass Gäste nicht nur Geschmack, sondern auch ein gutes Gefühl erwarten – nachhaltige Konzepte werden daher immer wichtiger“, erklärt Jochen Kramer. Aus guten Grund setzt das Unternehmen verstärkt auf vegane und vegetarische Produkte und entwickelt in dem Bereich auch neue Konzepte.
Am Beispiel von Salomon FoodWorld wird klar: Innovation ist kein Zufall. Sie erfordert Leidenschaft, eine klare Strategie und die Bereitschaft, über den Tellerrand zu blicken. Nur durch weltweites Trendscouting, die enge Zusammenarbeit mit Gastronomen und einen strukturierten Entwicklungsprozess entstehen Produkte, die aktuelle Strömungen aufgreifen und zugleich praxistauglich sind. Damit trägt das Unternehmen dazu bei, die kulinarische Vielfalt in der Gastronomie stetig weiterzuentwickeln.