Urlaub 20/21

Tourismusbeauftragter gibt Reisebranche Hoffnung

Thomas Bareiß
Tourismusbeauftragter Thomas Bareiß (CDU) macht der Reisebranche Hoffnung, spricht aber auch den Wandel im Reiseverhalten an. (©picture alliance / Felix Kästle/dpa | Felix Kästle)
Der Tourismusexperte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, ist zuversichtlich, was zukünftigen Winterurlaub anbelangt. Doch er geht auch von einem grundlegenden Wandel im Reiseverhalten aus.
Dienstag, 24.11.2020, 14:52 Uhr, Autor: Thomas Hack

Thomas Bareiß (CDU), der Tourismusbeauftragte der deutschen Bundesregierung, geht nach der Coronakrise von einem grundlegenden Umdenken beim Reiseverhalten aus, wie unter anderem die Tagesschau berichtet. „Der Fokus wird insgesamt noch mehr auf Sicherheit liegen. Menschen werden eben dorthin reisen, wo es sicher ist“, ließ Bareiß im Wortlaut dazu verlauten. Mit Blick auf Deutschland erläuterte er dazu: „Hier haben wir aufgrund unserer sehr guten Tourismus-Infrastruktur einen Vorteil, der mich ausgesprochen zuversichtlich stimmt, dass das Reiseland Deutschland wieder zu den Gewinnern gehören wird.“

„Ich bin sicher, dass Skifahren möglich sein wird“ (Thomas Bareiß, CDU)

So sei die Bundesrepublik hinsichtlich Kultur, Städtebesuche oder Messen „seit Jahren ganz vorne in der Welt, diesen Status wird auch die Pandemie nicht kaputt machen“. Seine Erwartung für die Zeit nach Corona sei, „dass wir schnell einen Boom erleben werden“. Bareiß ist auch zuversichtlich, was Winterurlaube anbelangt. „Ich bin sicher, dass Skifahren möglich sein wird. Nur unter anderen Bedingungen, mit mehr Abstand beispielsweise. In Gondeln werden sicher weniger Menschen als üblich zusteigen dürfen. Das wird mit einem großen Aufwand für die Unternehmen vor Ort verbunden sein. Auf die Après-Ski-Party wird man verzichten müssen“, so Bareiß laut Bericht der Tagesschau. (tagesschau.de/TH)

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