Österreich nicht mehr unter den Top-10-Ländern der Welt
Österreich gilt weltweit nicht mehr als eine der beliebtesten Destinationen. Zu diesem Ergebnis kommt eine US-Umfrage. Initiiert wurde die Studie vom Nachrichtenmagazin „U.S. News and WorldReport“, das gemeinsam mit der Beratungsfirma BAV Consulting und der renommierten Wirtschaftshochschule Wharton School der Universität von Pennsylvania insgesamt 21.000 Teilnehmer aus 36 Nationen nach ihren Lieblingsländern gefragt hat.
Ein europäisches Land belegt den letzten Platz
Als Bewertungskriterien galten die Lebensbedingungen, Demokratie und Wirtschaft, Fragen zur Gleichberechtigung sowie zum Bildungs- und Gesundheitswesen. Summa summarum landete Österreich auf dem 18. Rang. Das Nachbarland Schweiz hingegen grüßt vom obersten Treppchen auf dem Podest. Deutschland fiel aufgrund der Flüchtlingsproblematik im Ranking zurück. Hinter der Schweiz folgen Japan, Schweden, die USA, Australien, Frankreich und Norwegen. Serbien wird von den internationalen Umfrageteilnehmern als besonders unattraktiv bewertet und belegt unter allen 80 Ländern den letzten Platz.
Das US-Magazin hat die Umfrage unmittelbar nach den Präsidentschaftswahlen in den USA gestartet. Die USA haben im Vergleich zu 2016 ebenfalls an Image eingebüßt: das Land fiel im Ranking von Platz vier auf sieben. „Etwa 75 Prozent der Teilnehmer sagten, dass die Wahl dazu geführt habe, dass sie schlechter über die Vereinigten Staaten denken“, erklärt Devon Haynie, Redakteurin bei „U.S. News & World Report“. (oe24.at / FL)