Tourismus

Lonely Planet kürt inspirierende Reiseziele und Projekte

Brandenburger Tor in Berlin
Neues Format wegen Corona: Die „Refugee Voices Tours“ in Berlin ist nur eines der 30 inspirierenden Reiseprojekte, die Lonely Planet für 2021 gekürt hat. (© flyinger/stock.adobe.com)
Die Reiseführermarke „Lonely Planet“ hat aufgrund der Corona-Pandemie dieses Jahr keine „Top-Ziele 2021“ gekürt, sondern stattdessen 30 Tourismusprojekte, die zukünftige Urlauber inspirieren sollen.
Dienstag, 17.11.2020, 08:33 Uhr, Autor: Thomas Hack

Statt wie gewöhnlich zehn Top-Städte, -Länder und -Regionen zu küren, stellt die Reiseführermarke „Lonely Planet“ 2021 wegen der Coronavirus-Pandemie „30 inspirierende Menschen, Reiseziele und Tourismusprojekte“vor, die die zukünftige Reisebranche verändern sollen. Darunter sind beispielsweise der Syrer Hesham Moadamani, der in Berlin auf Stadttouren (Refugee Voices Tours) Geschichte und Geschichten der Migration erläutert sowie das deutsch-holländische Paar Karl Krause und Daan Colijn, die in ihrem Blog „Couple of Men“ die Welt für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Reisende (LGBTIQ) beleuchten.

Online-Kampagne statt Reisebuch

„Lonely Planets Best in Travel 2021“ ist kein Buch, sondern eine Online-Kampagne der Reiseführermarke. Im Reisebuch von 2020 war noch ohne Corona-Kenntnis Salzburg als Top-Reisestadt fürs Jahr verkündet worden, vor allem wegen des 100. Jubiläums der Festspiele. Bonn lag auf Rang fünf wegen Beethovens 250. Geburtstag.  (dpa/TH)

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