Jetzt geht es rund in Wien
Offiziell war der Startschuss bereits im Dezember, aber jetzt im Jänner geht die Ballsaison so richtig los: Opernball, Philharmonikerball, Kaffeesiederball, Techniker Cercle, Jägerball, etc. „Die diesjährige Ballsaison ist zwar heuer kürzer als im Vorjahr, wird aber noch fulminanter als in den vergangenen Jahren. Wir erwarten mit 505.000 Besuchern einen neuen Rekord auf Wiens Bällen. Das zeigt deutlich die Beliebtheit der Institution Ball“, so Markus Grießler, Spartenobmann der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien.
Auch die Ausgabefreudigkeit der Ballbesucher, die in der aktuellen Saison bei durchschnittlich 275 Euro pro Ballbesuch liegen wird, ist im Vergleich zum Vorjahr um 5 Euro gestiegen. In Summe werden heuer 139 Mio. Euro ausgegeben und damit um rund 8 Mio. mehr als im Vorjahr.
Einen schönen Abend mit dem Partner zu verbringen wird von 80 Prozent der Gäste als Motiv für einen Ballbesuch angeführt. Natürlich spielen auch heuer wieder das einzigartige Ambiente der Wiener Bälle und die Möglichkeit, Freunde zu treffen, eine zentrale Rolle. 35 Prozent der Ballbesucher geben auch an, dass Geschäftspartner zu treffen sowie gesellschaftlichen Verpflichtungen nachzukommen ihr Motiv für einen Ballbesuch ist. Das spiegelt nicht zuletzt den hohen Stellenwert der Wiener Bälle als gesellschaftliche Ereignisse wider. Die Möglichkeit zum Tanzen tritt hingegen von Jahr zu Jahr weiter in den Hintergrund. Einen Bericht über den Wiener Opernball (Bild) und dessen Catering lesen Sie übrigens in der kommenden Print-Ausgabe des HOGAPAGE-Magazins, das am 15. Jänner erscheint. (CK)