Hyatt setzt auf City-Destinationen „in der zweiten Reihe“
Laut einer aktuellen von Hyatt Hotels Corporation in Auftrag gegebenen Verbraucherstudie werden Städte „in der zweiten Reihe“ immer beliebter. Darunter versteht man weniger bekannte Ziele, die häufig im Schatten der beliebtesten Metropolen eines Landes oder einer Region stehen. Die Informationen aus der Studie lassen sogar vermuten, dass das Interesse an diesen Zielen noch weiter steigen wird.
Passend dazu gibt Hyatt bekannt, dass 70 Prozent der geplanten Eröffnungen seines Portfolios in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) in den nächsten zwei Jahren auf entsprechende Städte, abseits der klassischen und beliebten Metropolen entfallen werden. Mit diesen Plänen geht Hyatt auf die Wünsche seiner Gäste ein und entwickelt das Hyatt-Portfolio mit über 200 einzigartigen Hotels in der EMEA-Region entsprechend weiter.
Reisende suchen Ziele abseits des Massentourismus
In einem kürzlich von Hyatt in Auftrag gegebenen IPSOS-Bericht wurden die Faktoren ermittelt, die Gäste zum Reisen bewegen. Am häufigsten genannt wurden dabei „Eine Auszeit nehmen“, „Neues erleben“ und „Zeit mit der Familie verbringen“. Passend dazu suchen anspruchsvolle Reisende zunehmend nach Zielen abseits des Massentourismus, was bedeutet, dass die Beliebtheit von Zielen „in der zweiten Reihe“ steigt.
Dieser Trend geht Hand in Hand mit der Verschiebung der Reisepräferenzen nach der Pandemie. Während 2019 noch fast 60 Prozent der Neueröffnungen von Hyatt in der EAME-Region in klassischen Metropolen lagen, befinden sich 2023 ganze 7 von 10 neu eröffneten Häuser in sogenannten „Second Cities“.
Hyatt geht davon aus, dass sich dieser wachsende Wunsch, auf der Suche nach neuen Erfahrungen mehr als nur die Mainstream-Städte kennenzulernen, weiter fortsetzen wird.
Die Hyatt-Pipeline für die Jahre 2024 und 2025 besteht zu über 70 Prozent aus Hotels in entsprechenden Zielen. Dazu zählen unter anderem die Eröffnung der Select Service-Marken Hyatt House und Hyatt Place in Leeds und Rouen sowie der Luxus-Lifestyle-Marke Thompson in Sevilla.
Eröffnung in der Normandie
„Ob es um authentische Gastronomie, ruhige Strände oder kulturelle Erlebnisse geht – es überrascht uns nicht, dass weniger bekannte Städte aktuell auf dem Vormarsch sind“, sagt Paul Dalgleish, Vice President Revenue, Sales & Distribution, Hyatt Europe, Africa and the Middle East.
Er ergänzt: „Wir wissen, dass Reisende Wert auf einzigartige Erlebnisse legen und genau das bieten diese Städte in der zweiten Reihe mit ihren unzähligen neuen Orten, die es zu entdecken gilt. Hinzu kommt, dass die Kosten für den Urlaub in diesen Destinationen oft deutlich niedriger sind – aktuell ein wichtiger Faktor für die Verbraucher.“
Passend zu diesem neuen Reisetrend kündigte Hyatt kürzlich die Eröffnung des Hyatt Place Rouen im Herzen dieser historischen Stadt in der Normandie an. Als zweitgrößte Stadt der Normandie, die auch als „Stadt der hundert Türme“ bezeichnet wird, bietet Rouen weltbekannte kulturelle Highlights wie das Musee des Beaux-Arts de Rouen und die gotische Kathedrale Notre-Dame de Rouen.
Das Hyatt Place Rouen befindet sich in einer ehemaligen Ausbildungsstätte für Lehrer aus dem Jahr 1886. Zudem ist Rouen gut gelegen und ermöglicht eine gute Anbindung nach Paris.
(Hyatt/SAKL)