Guter September kurbelt Tourismusbilanz im Norden an
In den ersten neun Monaten dieses Jahres kamen insgesamt 4,98 Millionen Übernachtungsgäste in das nördlichste Bundesland und damit 7,2 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie aus Angaben des Statistikamtes Nord vom Freitag weiter hervorgeht, stieg zugleich die Zahl der Übernachtungen in Häusern mit mindestens zehn Betten und auf Campingplätzen um 4,0 Prozent auf 25,71 Millionen.
Im September wuchs die Zahl der Gäste im Vorjahresvergleich um 3,4 Prozent auf 945 000. Das waren mehr als im September des Vor-Corona-Jahres 2019. Bis einschließlich Juli hatten die diesjährigen Zahlen infolge der Corona-Restriktionen noch unter dem 2019-er Niveau gelegen und dies zum Teil sehr deutlich. Bei den Übernachtungen gab es im September eine Zunahme um 7,5 Prozent auf 4,5 Millionen. Der Trend zu längeren Aufenthalten hat sich damit weiter verfestigt. Von Januar bis September blieb ein Gast im Durchschnitt 5,2 Tage. Die September-Statistik erfasste 3.496 Beherbergungsstätten mit 237 000 Gästebetten und 270 Campingplätze.
(dpa/MK)