Rheinland-Pfalz

Gastgewerbe sieht Herbstsaison optimistisch entgegen

Köln
Großstädte wie Köln werden diesen Reiseherbst wohl das Nachsehen haben, aber für ländliche Regionen erhofft sich die Branche eine gute Saison. (©pixelliebe/stock.adobe.com)
Nach den schwierigen Sommermonaten hofft die Branche des Gastgewerbes nun auf einen goldenen Herbst – so auch in NRW. Experten vermuten, dass vor allem der ländlichen Raum profitieren wird.
Dienstag, 06.10.2020, 10:49 Uhr, Autor: Thomas Hack

Die Corona-Krise hat auch das Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz schwer gebeutelt, doch die Branche hofft nun auf ein gutes Geschäft in den anstehenden Herbstferien. So setze das Bundesland etwa auf seine zahlreichen Wanderwege und Strecken für Radfahrer, wie Deohoga-Landespräsident Gereon Haumann dieser Tage verlauten ließ.. Auch hätten viele Kommunen zugesagt, dass Gastronomen ihren Gästen auch im Herbst eine Außenbestuhlung anbieten können. „Klar ist aber auch, dass sich die wirtschaftlichen Verluste selbst durch ein womöglich gutes Geschäft in den Herbstferien nicht wettmachen lassen“, so Haumann weiter.

Vor allem ländliche Regionen werden profitieren

Wie in den vergangenen Monaten dürften dabei auch in den Herbstferien vor allem Hotels und Restaurants begehrt sein, die ihren Gästen ausreichen Platz zum Abstandhalten bieten. Davon profitieren dem Dehoga zufolge vor allem Anbieter in ländlichen Regionen – etwa Regionen wie Hunsrück, Westerwald und Pfalz. Bei Familien stehe zurzeit auch das Moseltal weit oben auf der Liste beliebter Regionen. Für Hotels und Pensionen in größeren Städten werde es indes schwieriger werden. Besucher legten in Zeiten der Pandemie Wert auf viel Platz. (lrs/TH)

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