Feuer im Europa-Park in Rust: Mitarbeiter handeln vorbildlich
Im Europa-Park in Rust kam es am vergangenen Montag zu einem Brand. Das weckte schlechte Erinnerungen, denn vor fünf Jahren hatte es dort am 26. Mai 2018 schon einmal einen Großbrand gegeben.
Damals waren die Themenbereiche Skandinavien und Holland größtenteils den Flammen zum Opfer gefallen. Zerstört wurden Restaurants, Geschäfte und das Fahrgeschäft „Piraten in Batavia“.
Notfallpläne funktionieren einwandfrei
Das Feuer war laut Staatsanwaltschaft durch einen technischen Defekt entstanden und hatte Millionenschäden verursacht. Dieses Jahr konnte eine größere Zerstörung verhindert werden.
Dies ist nicht zuletzt auf das gute Krisenmanagement der Park-Mitarbeiter, die guten Notfallpläne und technische Ausstattung des Parks zurückzuführen.
Evakuierung funktioniert reibungslos
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren ungefähr 25.000 Menschen im Europa-Park. Verletzte gab es unter ihnen nach ersten Erkenntnissen aber nicht.
„Die Sicherheitsmechanismen – wie Brandmelder und Alarmpläne – haben nach derzeitigem Stand reibungslos funktioniert“, teilte die Polizei weiter mit. Die Besucher seien direkt angesprochen und aufgefordert worden, den Park zu verlassen.