DZT zum vierten Mal in Folge beim Innovationswettbewerb Top 100 ausgezeichnet
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist wieder Innovations-Champion. Zum vierten Mal in Folge wurde das National Tourist Board Deutschlands beim Wettbewerb „Top 100 – Die innovativsten Unternehmen im Mittelstand“ in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) ausgezeichnet.
Im Bewerbungsprozess präsentierte sich die DZT mit der hohen Relevanz, die das Innovationsmanagement als integraler Bestandteil des Managements belegt. Damit gewährleistet die Organisation einen kontinuierlichen Zufluss von Know-how und kurze Reaktionszeiten auf technologische Entwicklungen in einem volatilen Marktumfeld.
„Ein Beitrag zur Positionierung Deutschlands als modernes und zukunftsorientiertes Reiseland“
Konkret stellte die DZT ihre Nachhaltigkeitsstrategie und Projekte zu deren Umsetzung vor, darunter das detaillierte System zu Messung, Monitoring und Analyse der Arbeitsprozesse in der eigenen Organisation, der externen Prozesse in den weltweiten Marketingaktivitäten sowie des gesamten ökologischen Impacts des weltweiten Tourismus nach Deutschland.
Bei der Einreichung wurden außerdem das Open Data-/Knowledge Graph-Projekt, das DZT-Dashboard Sustainable Travel Trends to Germany sowie die Virtual-Reality-Anwendung Deutsche Naturlandschaften eingebunden.
„Ein innovationsfreudiges Klima gehört zur DNA der DZT. Indem wir frühzeitig Trends aufspüren, auf ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten hin überprüfen und die Erfahrungen aus Pilotprojekten mit unseren Partnern im Deutschlandtourismus teilen, leisten wir einen wirksamen Beitrag zur Positionierung Deutschlands als modernes und zukunftsorientiertes Reiseland", sagt Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus.
Sie ergänzt: "Die von uns im Innovationswettbewerb eingereichten Best Cases zeigen zugleich den Stellenwert, den die digitale Transformation und das Engagement für klima- und umweltfreundliches Reisen in unserer operativen Arbeit haben.“
Hintergrund
Seit 1993 würdigt das „Top 100“-Siegel besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge mittelständischer Unternehmen. Kernstück des Wettbewerbs ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das die Teilnehmer durchlaufen müssen.
Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchen der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team mehr als 100 Innovations-Indikatoren aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.
Besonderes Augenmerk legt die Jury auf die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt, ob Routinen und Gewohnheiten dominieren oder aber das Unternehmen in der Lage ist, Bestehendes zu hinterfragen, kreativ und neu zu denken und erfolgreich am Markt durchzusetzen.
Mentor von Top 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW.
(DZT/SAKL)