Ski-Unterricht ganz spontan

Die „Skeacher“ sind los

„Skeacher“ bei der Arbeit
Die an ihrer Armbinde leicht zu erkennenden „Skeacher“ analysieren ganz spontan den persönlichen Fahrstil und geben Tipps. (© Graubünden Ferien/Thalia Wünsche)
Die „Skeacher“, Skilehrer, die ohne Voranmeldung direkt auf der Skipiste gebucht werden können, sind diesen Winter in Schneesportgebieten in ganz Graubünden anzutreffen.
Montag, 23.12.2019, 09:48 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Im vergangenen Winter testeten drei Bündner Schneesportschulen in den Gebieten Davos Jakobshorn, Scuol Motta Naluns und Andermatt-Sedrun erstmals die „Skeacher“ die spontan und direkt auf der Piste gebucht werden können. In der neuen Wintersaison bieten nun zwölf Schneesportschulen in Graubünden den innovativen Service an. Erstmals sind „Skeacher“ in der Saison 2019/20 in St. Moritz unterwegs und weiteren Bündner Destinationen unterwegs.

Rasch zum besseren Fahrstil

„Skeacher“ sind an ihrer beschrifteten Armbinde gut zu erkennen. Sie warten oben am Berg oder am Pistenrand und können von Interessierten angesprochen und an Ort und Stelle für eine Abfahrt gebucht werden. Setze ich meine Skistöcke richtig ein? Weshalb gerate ich oft in Rücklage? Und wie klappt mein Schwung besser? Solche und ähnliche Fragen können bei einer gemeinsamen Abfahrt mit dem „Skeacher“ beantwortet werden. Er analysiert den persönlichen Fahrstil und gibt Tipps. Wer möchte, kann sich vom „Skeacher“ filmen lassen. So werden auch kleine Technikmängel erkannt. Bezahlt wird der Skilehrer für Spontane direkt vor Ort. Zu dritt kostet er CHF 20.– pro Person, eine Einzelperson bezahlt CHF 39.– pro Abfahrt.

Vom Engadin bis Davos und Disentis-Sedrun

„Unsere ‚Skeacher‘ haben letzten Winter nicht nur ein beachtliches Echo in den Medien ausgelöst, sondern weitere Schneesportschulen konnten sich vom innovativen Angebot überzeugen“, freut sich Mik Häfliger, Leiter Innovationsmanagement bei Graubünden Ferien. Nun könnten Skifahrer im ganzen Kanton von einem lockeren Kurzunterricht profitieren. „Einfach den ‚Skeacher‘ fragen!“

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