Die 7 großen Reisetrends für 2023
Die Menschen in Deutschland sind im Hinblick auf Reisen im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 bedeutend optimistischer. Das zeigt die Umfrage von Booking.com. Trotz einiger Instabilität sind fast drei Viertel (61 Prozent) der Befragten der Meinung, dass sich Reisen immer auszahlen. Dabei zeigen die Reisetrends für 2023, dass sich die Bedürfnisse der Reisenden in viele verschiedene Richtungen bewegen, mit dem Ziel, sich an die wandelnden Zeiten anzupassen.
„Wenn uns die letzten Jahre etwas gelehrt haben, dann, dass man Reisen nicht als selbstverständlich ansehen sollte. Die diesjährigen Reisevorhersagen zeigen den Wunsch, dass Reisen eine Möglichkeit sein soll, sich vor dem Hintergrund einer gewissen Ungewissheit unverfälscht zu entspannen“, sagt Nadine Stachel, Regional Manager D-A-CH bei Booking.com.
1. Autarkes Reisen
Getarnte Hütten, Lagerfeuerküche und Kompass – laut der Studie werden Reisen im autarken Stil im Jahr 2023 gefragt sein. Etwa ein Drittel (35 Prozent) der deutschen Reisenden wollen auf ihrer Reise wieder das Gefühl der Einfachheit erleben und sind auf der Suche nach einem Urlaub im autarken Stil, um dem Alltag zu entfliehen (52 Prozent) sowie um abzuschalten und nur mit dem Notwendigsten auszukommen (35 Prozent).
Demnach sei laut Studie damit zu rechnen, dass immer mehr umweltfreundliche, naturverbundene Unterkünfte entstehen sowie Unterkünfte, die Gästen dabei helfen, autarker zu sein.
„Autarkes Reisen“ im Jahr 2023 bedeutet aber nicht unbedingt, dass es ungemütlich wird. Die allgemeine Auffassung ist, dass bei solchen Reisen auf Luxus verzichtet wird (55 Prozent). Trotzdem gibt es den starken Wunsch, beide Konzepte zu vereinen: 36 Prozent ziehen nur dann eine Reise im autarken Stil in Erwägung, wenn diese auch mit Annehmlichkeiten verbunden ist.
So stellt fast die Hälfte (42 Prozent) der Befragten eine grundsätzliche Bedingung: Eine Telefon- und Internetverbindung an ihrem Reiseziel ist unverzichtbar.