Vandemoortele meldet konstante Geschäftsentwicklung
Mit den erreichten Umsätzen bleibt die Gruppe auf dem gleich hohem Niveau wie bereits 2015, als Umsätze in Höhe von 1,357 Milliarden Euro erzielt wurden. Vandemoortele gelang es das Rebitda auf 126 Millionen Euro (+2,4 Prozent) und sein Rebit auf 71 Millionen (+4 Prozent) zu steigern. Der Geschäftsbereich TK-Backwaren erzielte 2016 einen Umsatz von 829 Millionen Euro. Dem Geschäftsbereich Margarine, kulinarische Öle und Fette gelang es, in einem herausfordernden Marktumfeld einen Umsatz von 522 Millionen Euro zu realisieren.
2016 investierte die Vandemoortele Gruppe etwa 77 Millionen Euro, davon unter anderem rund 30 Millionen in den Neubau der neuen Produktionsstätte im polnischen Kutno, um nun so in der Lage zu sein, seine Position im zentralen- und osteuropäischen Markt zu stärken. Zudem wurden größere Beträge in Ausbau und die Modernisierung der Werke wie beispielsweise im italienischen Ravenna investiert. Ein weiteres wichtiges Ereignis in der Vandemoortele Gruppe war der Rückkauf der Geschäftsanteile. Seit dem 31. Mai 2016 ist die belgische Vandemoortele Gruppe wieder komplett in Familienhand. Die Holding der Familienaktionäre, die Sanfinco NV, hat von der Investmentgesellschaft GIMV 23,58 Prozent der Geschäftsanteile zurückerworben. Die Anteile wurden 2009 verkauft, um nicht nur die finanzielle Struktur des Unternehmens zu stärken, sondern insbesondere aus in dem wachsenden Markt der Tiefkühlbackwaren waschsen zu können und auch gleichzeitig die starke Position im Bereich der Margarine, kulinarische Öle und Fette zu erhalten. Mit der Unterstützung von GIMV startete Vandemoortele seinerzeit ein Investitionsprogramm, um seine operative Leistung weiter zu verbessern und seine Bruttoeinnahmen zu steigern, sowohl in organischer Form als auch durch Akquisitionen. (MJ)