Was war das wohl außergewöhnlichste Ereignis für das Hotel?
Das außergewöhnlichste Ereignis war unsere Umbenennung 2020 von „Hotel Drei Mohren“ zu Hotel Maximilian’s. Dies war sicherlich keine leichte Entscheidung für uns, aber leider – auch aus wirtschaftlichen Gründen – alternativlos.
Was war die wohl größte Herausforderung für das Hotel und wie hat es diese gemeistert?
Die größte Herausforderung war für uns, wie für die gesamte Branche, die Corona-Pandemie. Covid-19 hat auch uns schwer getroffen. Wir haben versucht, möglichst wenig Mitarbeiter in die Kurzarbeit zu schicken. So konnte unser großartiges Team sofort wieder voll „durchstarten“, sobald es wieder Lockerungen gab.
Inflation, Energiekrise und Personalmangel stellen die Hotellerie zurzeit vor große Herausforderungen. Wie geht das Maximilian’s mit diesen Herausforderungen um?
Durch die Energiekrise und die Inflation mussten auch wir die Preise angleichen. Glücklicherweise haben wir schon vor ein paar Jahren eine externe Firma mit der Energieoptimierung beauftragt.
Personalmangel haben auch wir, allerdings nicht ganz so gravierend. Da wir eines der wenigen Fünf-Sterne-Superior-Hotels in Bayern sind, zieht dies doch einige Bewerber an. Aber auch unser Sartory Restaurant unter der Leitung von Simon Lang, das seit 2019 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist, ist für viele neue Kollegen attraktiv.