Tin Inn expandiert weiter
Tin Inn treibt seine Expansion gewaltig voran. Möglich ist dies in erster Linie durch den seriellen Bau der Hotels aus recycelten Überseecontainern. Dadurch lässt sich zum einen viel Zeit beim Bau sparen, aber auch viele Ressourcen und Energie. Durch diese Strategie konnte die Hotelgruppe vier Hotels in nicht mal einem Jahr fertigstellen.
Das neueste und damit vierte Mitglied der Tin Inn-Familie, das Tin Inn in Hückelhoven, im Rheinland, begrüßte Ende März bereits seine ersten Gäste. In dieser Woche nun wurde bereits das Richtfest für das nächste Tin Inn in Heinsberg gefeiert werden.
„Bei uns gibt es keinen herkömmlichen Dachstuhl, daher feiern wir Richtfest, wenn der letzte Container via Kran oben auf das Hotel gesetzt wird. Bei diesem speziellen 16. Container handelt es sich um unseren eigens angefertigten Technikcontainer, der auch den Tin Inn Schriftzug trägt, erklärt CEO und Mitgründer Nico Sauerland. „Wenn uns das Wetter in die Hände spielt, dauert es jetzt nicht mehr lang und wir können noch in diesem Halbjahr Tin Inn-Hotel Nummer fünf eröffnen.“
Dadurch könne die Hotels schnell gebaut werden. Sie bieten ein komfortables und vor allem 100 Prozent digitales Übernachtungsangebot in Klein- und Mittelstädten an. Diese werden bei der Businessplanung aller anderen Hotelketten eher als unrentabel eingestuft werden.
„Wir haben ein schnelles und kosteneffizientes Gebäude geschaffen. Jedes Tin Inn ist gleich und verfügt über 10 Doppel- und 10 Einzelzimmer. Genau die richtige Kapazität für Städte, wie Heinsberg oder Hückelhoven.“, führt Sauerland weiter aus.
Architekturpreis erhalten
Dank des nachhaltigen Hotelkonzeptes wurde auch die Fachwelt auf das Unternehmen aufmerksam. Tin Inn erhielt kürzlich den bekannten if Design Award in der Rubrik „Architektur“ sowie den LIV Hospitality Design Award in der Rubrik „Eco-Architektur“.
Während die Zimmerwände für das Tin Inn Nettetal-Kaldenkrichen schon in den Werkshallen angestrichen werden, wird auf Hochtouren deutschlandweit nach weiteren geeigneten Gewerbegrundstücken gesucht.
"Wir bauen so schnell, dass wir die Genehmigungsverfahren und Anträge für unsere Standorte langsam einholen. Daher freuen wir uns über Vorschläge für geeignete Flächen – natürlich mit ‚Finderlohn‘ bei erfolgreicher Vermittlung“, sagt Sauerland.
(Tin Inn/CHHI)