Strandhotel Zweite Heimat wird vergrößert
Alles im Zeitplan, so der Zwischenstand bei den Baumaßnahmen der Zweiten Heimat. Der Betrieb des 2014 eröffneten Strandhotels am Ordinger Deich läuft aktuell normal weiter, während nebenan ein zweites Gebäude mit 22 weiteren Zimmern, einem Wohnzimmer mit Empfang, Bibliothek und Kamin sowie einem großzügigen Wellnessbereich entsteht.
Von Ende Oktober bis Mitte Dezember schließt das Hotel, damit auch die erforderlichen Umbaumaßnahmen im ursprünglichen Hotel („Strandhaus“) über die Bühne gehen können. Mitte Dezember 2023 öffnet die Zweite Heimat wieder.
Recyceln und Ressourcen sparen
Der aktuelle Stand: Der Rohbau des zweiten Gebäudes („Landhaus“) ist abgeschlossen. Nun beginnt der Innenausbau.
Ganz im Sinne des regionalen Konzeptes wird dafür unter anderem das Altholz einer Scheune aus der Umgebung verwendet, das auch schon im bestehenden Gebäude zum Einsatz kam. Das spart Ressourcen und passt zum nachhaltigen Ansatz des Hauses, das von Anfang an auf die Zusammenarbeit mit der Region gesetzt hat.
Große Stuben mit Meerblick und privater Sauna
Die 22 neuen Stuben im Landhaus sollen großzügig gestaltet werden. Sie unterteilen sich in sechs Große Stuben für Deichgrafen sowie 16 Große Stuben für Genießer.
Die größten Zimmer sind fast 70 m2 groß und verfügen über ein bzw. zwei separate Schlafzimmer und einen Wohnbereich, eine private Sauna sowie Whirlwanne, große Fensterfronten, Balkone und Meerblick.
Naturerlebnisgarten für heimische Pflanzen und Tiere
Im August startet außerdem die Gestaltung eines neuen Naturerlebnisgarten, der beide Gebäude miteinander verbindet. Das Besondere: Neben einer hohen Aufenthaltsqualität für Gäste sollen auch heimische Tiere und Pflanzen von dem Garten profitieren.
So planen die beiden Landschaftsarchitektinnen Jana Lösche und Heinke Marxen-Drewes zahlreiche Nahrungs- und Nistangebote ein – sei es für Vögel, Käfer, Schmetterlinge, Wildbienen oder andere Kleinstlebewesen, die es in Zeiten der schwindenden Biodiversität immer schwerer haben, neue Lebensräume zu finden. Sogar ein Storchennest ist geplant. Diese Form des Naturgartens ist in der Hotellandschaft St. Peter-Ordings bislang einzigartig.
(Hotel Zweite Heimat/SAKL)