Startup will mit neuer Hotelmarke die Nr. 1 werden
„Sie haben noch nicht viel von uns gesehen, da wir still und leise unter dem Radar gearbeitet haben. Heute möchten wir Ihnen unsere Pläne vorstellen und Ihnen einige spannende Neuigkeiten mitteilen…“ – mit wahrlich spannenden Worten stellte sich jetzt ein Berliner Startup-Unternehmen namens COSI auf seiner Webseite vor. Doch was anfangs noch relativ harmlos klingen mag, soll bald gigantische Dimensionen annehmen, wie unter anderem das Handelsblatt berichtete. So sei die Mission des Berliner Unternehmens keine geringere als aus dem Nichts heraus eine der weltgrößten Hotelketten zu schaffen. Der große Masterplan der beiden jungen Unternehmer Christian Gaiser und Dimitri Chandogin sehe hierbei vor, „alles effizienter zu machen als bisherige Hotelunternehmen“. Erreicht werden soll dies auch mit finanzieller Unterstützung seitens weltbekannter Investoren und Finanzierern.
Mit 5 Millionen Euro Startkapital in eine neue Hotellerie-Landschaft
„Unsere Mission bei COSI ist es, die Gastfreundschaft neu zu definieren“, kündigen die beiden Gründer jetzt öffentlich an. Die Hotelprojekte des Unternehmens würden den modernen Zeitgeist der Reisenden aufnehmen, den traditionelle Hotels selten bediene. „Die Gäste bevorzugen das behagliche Gefühl eines Hauses gegenüber einem normalen Hotelzimmer, schätzen das einzigartige Design eines Boutique-Hotels in einer Lage mit Charakter sowie nahtlose Technologiekonzepte, die Orientierung bieten, Wartezeiten sparen und Reibungsverluste vermeiden.“ COSI berichtet weiterhin, bereits über 5 Mio EUR durch rund 30 renommierte Partnern erhalten zu haben – unter anderem mit im Boot seien Nils Regge, Gründer von HomeToGo, dem größten Meta-Suchportal für Ferienwohnungen, Gleb Tritus, MD Lufthansa Innovation Hub sowie zahlreiche Immobilienunternehmer.
Beherbergungsprojekte in allen Großstädten Europas
Die Hotellerie stehe laut COSI vor den gleichen Herausforderungen wie jede andere größere Branche: Produkt- und Technologieausstattung seien relativ veraltet, vor allem, weil die etablierten Unternehmen die Verantwortung für die Technologie schon vor langer Zeit ausgelagert hätten. In der Planung seien im kommenden halben Jahr jedenfalls bereits erste Flaggschiffprojekte in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München, indes zusätzlich 10.000 Apartments in sämtlichen Großstädten Europas vorgesehen seien. Doch das junge Unternehmen macht es spannend bis zum Schluss. So endet der Teasertext auf dessen Webseite mit folgenden Worten: „Noch in der Anfangsphase haben wir mehrere spannende Standorte in unserer Pipeline, die wir in den nächsten Monaten einführen werden – bleiben Sie auf dem Laufenden für ein neues Hospitality-Erlebnis.“ (handelsblatt.com/TH)