Schwan Locke eröffnet in München
Sobald im kommenden Monat die Lockdown-Beschränkungen wegfallen, wird die führende britische Aparthotel-Marke Locke unter dem Namen „Schwan Locke“ offiziell ihr erstes Haus auf dem europäischen Festland eröffnen. In Großbritannien hat sich Locke bereits mit seinem Hospitality-Konzept etabliert, das die Erfahrung und das Design eines High-End-Lifestyle-Hotels mit dem Raumangebot und der Flexibilität eines Apartments kombiniert.
Das Schwan Locke liegt nahe der Theresienwiese und bietet 151 Studio-Apartments – neben einem kostenlosen Co-Working-Space, einem Fitnessstudio, einem Coffee-Shop, Einzelhandelsflächen, einem begrünten Innenhof und einer trendigen Cocktailbar. Jedes der Studio-Apartments verfügt über eine Küche, Wohn- und Essbereich.
Designimpulse vom Deutschen Werkbund
Das vom Innenarchitekturbüro Fettle entworfene Design des Schwan Locke ist vom Deutschen Werkbund inspiriert, der Anfang des 20. Jahrhunderts in München gegründet wurde. Der Werkbund ging davon aus, mittels hochkarätiger angewandter Kunst die Lebensqualität im Alltag verbessern zu können, und verfolgte demgemäß das Ziel, durch die gezielte Verschmelzung von traditionellem Handwerk und industrieller Massenproduktion ästhetische Standards neu zu definieren.
Mit seinem Raumkonzept versteht sich das Schwan Locke allerdings eher als Hommage an derlei klassische Prinzipien, als dass es diesen Stil einfach imitiert. Charakteristisch sind maßgefertigte Möbel sowie eine raffinierte, auf die Mitte des letzten Jahrhunderts zurückweisende Farbpalette.
Darüber hinaus beherbergt das Aparthotel eine einzigartige Kunstsammlung mit Werken lokaler Talente, darunter die Designerin und Illustratorin Veronika Grenzebach, den Graffiti-Künstler Armin Kiss-Istok und die Illustratorin Tomomi Maezawa.
Innovatives Speise- und Getränkekonzept
In Großbritannien steht der Name Locke für die enge Zusammenarbeit mit disruptiven Partnern aus der Gastronomie. Der neue Münchener Standort macht da keine Ausnahme: Als kompetente Partner fungieren diesmal die entscheidenden Köpfe hinter der renommierten lokalen Craft-Cocktail-Bar The High. Nach dem Vorbild des Lokals wird das Gastronomiekonzept aus mehreren Komponenten bestehen, vom Café über die Verkaufsfläche für schwerpunktmäßig lokal erzeugte Produkte bis hin zur modernen, trendig eingerichteten Cocktailbar und dem begrünten Innenhofbereich.
(Locke/NZ)