Sacher öffnet seine Schatzkammer
Das Hotel Sacher Wien stellt von 2. bis 30. Juni zahlreiche einzigartige Originale aus. „Die Sacher Pop-Up Welt ist eine Erlebniswelt in der wir unseren Gästen die Möglichkeit bieten ‚Sacher‘ hautnah zu erleben. Geschichten und Schaustücke rund um das Hotel Sacher stehen dabei im Mittelpunkt und wir zeigen Exponate die es vorher noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen gab“, freut sich Alexandra Winkler, Co-Eigentümerin des Sachers. Die Besucher der Sacher Pop-Up-Welt reisen vom historischen Wien, als Franz Sacher im Jahr 1832 am Hof von Fürst Metternich die Original Sacher-Torte erfand, bis ins moderne Luxushotel von heute.
Von Menükarten bis zur Kaffee-Mühle
Unter anderem sind originale – von Anna Sacher selbst in Auftrag gegebene – Menükarten, eine Sammlung aus über 200 historischen Kaffee-Mühlen, die Entwicklung der Tischkultur über die Jahrhunderte sowie auch Bildergalerien, die berühmten Chambres Séparées, ein historisches Zimmer, und eine Komplettsammlung der Sacher Artists‘ Collection aus den letzten 12 Jahren zu sehen.
Eine Einführung in die kleine Wiener Kaffeehauslehre erlebt der Besucher an der Kaffeebar, wo ein Showbarista die feinen Unterschiede zwischen Melange und Verlängerter zeigt, und echte Institutionen wie Fiaker, Einspänner und den Originalen Anna Sacher Kaffee aus unserem hauseigenen Sacher Café brüht. Zusätzlich zur Ausstellung vor Ort wird es einen digitalen und bebilderten Audio Guide geben, durch den „Anna Sacher“ selbst führt und so manch Geschichte und Geheimnis rund um das weltberühmte traditionsreiche Familien-Luxushotel preisgibt. Nur ein Geheimnis wird nicht verraten, das des Geheimrezeptes der Original Sacher-Torte von Franz Sacher aus 1832.
Pandemie hat Umsetzung ermöglicht
„Die Idee selbst gibt es schon sehr lange, wichtig war jedoch immer, dass wenn wir etwas in diese Richtung machen, es in der räumlichen Nähe zum Sacher sein muss“, so Winkler. Hier hat sich dann die Krise als Chance entpuppt, Räumlichkeiten sogar im Sacher selbst für die Umsetzung zu nutzen. Auch Zeit war immer ein Faktor und die Frage, ob so etwas für das Wiener Publikum überhaupt interessant wäre. Schlussendlich war der neue Hoteldirektor, Andreas Keese, die treibende Kraft und der Zünder dafür, das Projekt anzugehen. „Zudem bietet die Sacher Pop-Up Welt die Möglichkeit etwas für die Belebung des lokalen Umfeldes zu tun, den Fokus auf den österreichischen Markt und den Wiener Städte-Tourismus zu richten“, erklärt er.
(Hotel Sacher/NZ)