Positives Halbjahresfazit bei a&o Hostels
„Die Zahlen erinnern an 2019“, fasst CEO Oliver Winter zusammen, „wir liegen fast gleichauf – das ist eine hervorragende Team-Leistung und ein zuversichtliches Signal für die zweite Jahreshälfte.“
Täglich mehr als 2.500 Anrufe bei der Reservierungshotline, 80 Prozent Besucheranstieg auf der Webseite in den Monaten Mai bis Juni im Vergleich zum Vorjahr und eine Zimmerauslastung von durchschnittlich rund 74 Prozent im Mai und 85 Prozent im Juni machen das erste Halbjahr 2022″ zu einem der insgesamt besten in unserer Unternehmensgeschichte“, so Oliver Winter.
Weitere Zuversicht
Besonders bei Gruppen- und Familienbuchungen verzeichnet a&o ein zweistelliges Wachstum verglichen mit 2019. Zwischen 140 Millionen und 160 Millionen Euro werde der Umsatz voraussichtlich in diesem Jahr liegen, schätzt Oliver Winter, der a&o vor 22 Jahren in Berlin-Friedrichshain gegründet hat. „Vorausgesetzt, Corona beschert uns keine nennenswerten Einschränkungen im nächsten Herbst und Winter“, erwähnt Oliver Winter.
Doch davon geht er nicht aus: „Corona wird uns noch weiter beschäftigen, aber wir haben auch Wege gefunden, erfolgreich mit dieser Herausforderung umzugehen.“ So wolle man spezielle Sicherheits- und Hygienemaßnahmen weiterhin beibehalten und digitale Angebote weiter ausbauen. Dazu gehören z. B. Mobile bzw. Self Check-in, digitaler Frühstücks-Check-in, digitale Zimmerschlüssel oder Gästemappen.
Team wird laufend verstärkt
Auch im Personalbereich verzeichnet a&o gute Zahlen. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen mehr als 400 neue Arbeitsverträge unterzeichnet.
„Wir haben uns einiges einfallen lassen, um den Einstieg in die Hotellerie und uns als Arbeitgeber noch attraktiver zu machen – das Feedback darauf ist sehr positiv“, erklärt Oliver Winter.
Bewerbung per Smartphone, zeitlich unbegrenzte Arbeitsverträge, Online-Akademie und Deutschkenntnisse nicht länger als Voraussetzung für einen Job an der Rezeption sind einige Beispiele für die Verbesserungen im Recruiting. Und dieses läuft weiter.
„Wir sind Vorreiter in Sachen Digitalisierung und Gästeservices – es ist nur konsequent, dass wir jetzt auch Recruiting-Prozesse an die Bedürfnisse von Bewerbern und Branche anpassen“, sagt Oliver Winter, „wir haben Lösungen für den Kräftemangel und blicken über den Tellerrand hinaus.“
(a& Hostels/SAKL)