Neues Design für Motel One Wien-Westbahnhof
Die deutsche Motel One-Kette mit ihrer von Gründer Dieter Müller „erfundenen“ Budget-Design-Linie hat 2011 ihren ersten Betrieb in Österreich am Wiener Westbahnhof eröffnet. Jetzt, nach nur sieben Jahren, wurde der Standort einem ausführlichen Redesign unterzogen – und das bei laufendem Betrieb. „Wir erneuern unsere Häuser etwa alle fünf bis sieben Jahre und damit etwa doppelt so oft wie es sonst in der Branche üblich ist“, so Regional Manager Gerhard Zeilinger bei der Präsentation.
Inspiriert ist das neue Design, für das der Linzer Künstler Thomas Draschan verantwortlich zeichnet, vom Wiener Museumsquartier. Das beginnt bei den „Enzis“, den kultigen Sitzmöbeln im Eingangsbereich und reicht bis zum im ganzen Haus dominierenden dunklen Grauton, inspiriert durch die massive Bassaltfassade des mumok, dem Museum Moderner Kunst mitten im MQ. Dazu sollen zahlreiche Collagen und Bilder an Traumwelten der 20er- bis 70er-Jahre erinnern.
Die Zimmer sind weiterhin eher klein (15 – 18 m²) gehalten, bieten aber von hochwertigen Matratzen und Boxspringbetten über Klimaanlagen und große Flat-TVs bis hin zu einem Safe alles, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Mit einem Standardpreis von 79 € pro Nacht (eine 2. Person im Zimmer kostet 15 € extra) ohne Frühstück ist man zudem preislich mit dieser Ausstattung und in dieser Lage ziemlich konkurrenzlos. Was sich in den Expansionsplänen wiederspiegelt: Derzeit verfügt Motel One über 63 Häuser in sieben Ländern Europas, in Österreich sind es bis dato vier in Wien und zwei in Salzburg. Ein Motel One in Linz befindet sich aktuell im Bau (Eröffnung Frühjahr 2019), weitere Häuser in Graz und Innsbruck sind geplant. Und auch in Wien und Salzburg hätte Zeilinger gerne je noch einen Standort.
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(CK)