Neuer 3.000 Quadratmeter großer Wellnessbereich im Hotel & Spa Gut Matheshof
Das Hotel & Spa Gut Matheshof im oberpfälzischen Rieden, das zur BW Signature Collection von BWH Hotels gehört, startet mit einem neu gebauten Wellness- und Fitnessbereich ins neue Jahr. Auf rund 3.000 Quadratmetern findet man nun den großen Spabereich „Waldblick“ mit Behandlungsräumen, verschiedenen Saunen, einem Dampfbad, Pools sowie ein Fitnessstudio.
Das privat geführte Vier-Sterne-Hotel in der Oberpfalz hat den Wellnessbereich innerhalb von 20 Monaten entwickelt und gebaut. Dabei ist das Spa in einem eigenen Gebäudekomplex an den Gebäudekomplex des Vier-Sterne-Hotels angebaut worden. In den Neubau des Spas wurde insgesamt ein zweistelliger Millionenbetrag investiert.
Das Wellness- & Fitnesszentrum ist dabei nicht nur für Gäste, sondern auch für externe Besucher für einen „Day Spa“-Tag gegen Gebühr zugänglich. „Mit einem so großen und herausragenden neuen Wellnessbereich spricht das Hotel nun eine komplett neue Zielgruppe an“, freut sich Marcus Smola, Geschäftsführer bei BWH Hotels Central Europe.
Ein modernes und naturnahes Design
Das neu gebaute Wellness- und Fitnesszentrum befindet sich direkt neben dem Hotelgebäude. Bei der Konzeptionierung und Entwicklung wurde ein modernes und naturnahes Design mit Naturmaterialien wie Holz und Stein sowie warmen Naturtönen für das Spa gewählt, das sich an die umliegende Landschaft des Hotels anpasst.
Auf einer Gesamtfläche von etwa 3.000 Quadratmetern ist der Wellnessbereich größtenteils barrierefrei. Die verarbeiteten Hölzer stammen aus heimischen Wäldern und die Steinmaterialien wurden von regionalen Lieferanten bezogen.
3.000 Quadratmeter Wellness in Rieden
Der neue Wellnessbereich des Hotels & Spa Gut Matheshof bietet eine große Saunawelt mit Sanarium, Kräutersauna und Panoramasauna. Die Poollandschaft, welche einen Ruhepool im Außenbereich der Saunawelt und einen Außenpool mit Sprudelliegen, Schwallduschen und Massagedüsen umfasst, wird durch ein 25 Meter langes Sportbecken im Innenbereich, komplettiert. Zudem stehen ein Dampfbad und ein Kneippbecken zu Verfügung.
Für Massagen und kosmetischen Anwendungen stehen das Spa-Team und drei Behandlungsräume bereit. Zwei Ruheräume ergänzen das Wohlfühlangebot und bieten eine direkte Aussicht auf den Wald – so begründet sich auch der Name des Neubaus „Waldblick“.
Darüber hinaus gibt es ein Fitnessstudio. Hier stehen auf weiteren rund 200 Quadratmetern moderne Sportgeräte des Sportgeräteherstellers Matrix zur Verfügung.
Ressourcenschonung und nachhaltiges Energiekonzept
Bei der Entwicklung des Wellness- und Sportbereichs stand der nachhaltige Gedanke im Fokus. Für die Beheizung des Spas mit den unterschiedlichen Saunen ist ein Energiekonzept mit Schadholz-Befeuerung und einer Photovoltaikanlage eingebaut worden. Durch die Verbrennung von Schadholz-Holz, ein von Käfern befallenes Holz, das nicht anderweitig genutzt werden kann, wird mit den zwei Hackschnitzelheizkraftwerken eine nachhaltige Lösung zur Energiegewinnung eingesetzt.
Mithilfe einer modernen Photovoltaikanlage, die insgesamt ungefähr ein Megawatt leistet und sich unter anderem über das Dach des Hotelgebäudes erstreckt, wird der komplette Strom für den laufenden Betrieb des Wellnessbereichs erzeugt.
Bei dem Neubau wurde auf eine energieeffiziente Bauweise geachtet und eine ressourcenschonende Dämmung umgesetzt. Außerdem wird beim laufenden Betrieb des Spa-Bereichs großer Wert auf viele nachhaltige Komponenten gelegt: Von biologischen Kosmetikprodukten für Spa-Anwendungen, über die Verwendung regionaler Naturprodukte für Behandlungen und Massagen sowie dem Einsatz nachhaltiger Textilien wie Handtücher und Bademäntel.
Das Projekt „Waldblick“ Wellness, Spa, Fitness wurde mit Unterstützung des Freistaats Bayern und der Europäischen Union kofinanziert. Von der Planung bis zur Umsetzung waren zahlreiche lokale Akteure beteiligt: Ein bayerisches Architekturbüro entwarf das Konzept, ein ortsansässiges Bauunternehmen übernahm die Umsetzung und Handwerksbetriebe aus der näheren Umgebung gestalteten den Innenausbau. Auch bei den verwendeten Baustoffen und exklusiven Wellnessprodukten setzte man bewusst auf regionale Lieferanten.
(Best Western Hotels & Resorts/SAKL)