Neue Lounge im Restaurant L.A. Jordan bietet einzigartige Tafelkultur
Was einem direkt in der L.A. Jordan Lounge auffällt: der Tisch. Nein, kein Tisch, es ist mehr eine riesige Tafel, eine beeindruckende Handwerksarbeit mit den Maßen 5,30 auf 1 Meter, die den Raum dominiert. Tiefschwarz ist die geflämmte Holzplatte, gesäumt von edlen Barhockern. Bis zu 16 Personen können hier Platz finden.
„Wir bieten hier die gleiche Küche mit dem gleichen Anspruch wie im Restaurant, aber verfolgen ein anderes Konzept“, sagt Ole Leidner, Geschäftsführer der Ketschauer Hof Hotel & Restaurant GmbH. Dazu gehört, dass die Gäste beispielsweise auch ohne Reservierung vorbeikommen können und alle eben an einem Tisch zusammenkommen – „was ja auch ein ganz besonderer Teil der pfälzischen Kultur ist“, wie Daniel Schimkowitsch, Küchenchef des L.A. Jordan, betont.
Trotzdem sei die Lounge keine Bar, in der zu späterer Stunde ein DJ auflege: „Wir sind und bleiben ein Zwei-Sterne-Restaurant.“
Eine exklusive Karte
Daniel Schimkowitsch hat zusammen mit Ole Leidner die Lounge aus dem Winterschlaf geholt und freut sich auf das neue Angebot: „Wir haben viele Stammgäste, die gerne öfters kommen, aber nicht immer ein ganzes Menü wünschen: Hier in der Lounge haben sie die Möglichkeit, aus einer exklusiven Karte selbst zu wählen.“
Auf dieser werden sich dann Klassiker finden wie das Kaviargericht „Carbonara“ mit dem extra selektierten N25 Caviar oder das „Verkohlte Rind“. Genauso wie das Zweierlei von der Langoustine aus Norwegen oder Stör mit Spinat, Butter und Umamibrühe sowie Auszüge aus dem aktuellen Menü des Restaurants.
Die komplette Rückwand der Lounge besteht aus Weinkühlschränken, hinter deren Glastüren die erlesene Auswahl zu erkennen ist. Der fundierte Weinkenner findet hier alles, was sein Herz begehrt. Durch die großen Fenster blicken die Gäste in den mediterran angelegten Innenhof des Anwesens. Gesamteindruck der Lounge: edel, aber lässig.
Fleißige Handwerker
Auch dem Restaurant L.A. Jordan wurde ein Makeover verpasst, um seinem Ambiente in zeitgeistigem Schwarz-Weiß noch mehr Rechnung zu tragen. In diesem Zuge wurde auch die Lichtkonzeption im Restaurant durch die Firma Lichteck in Mannheim neu gedacht: Zeitlos moderne Lampen der Marke Luna von Occhio unterstreichen jetzt das edle Ambiente.
Wie zuvor hat der Ketschauer Hof auch diesmal wieder darauf geachtet, alle Handwerksarbeiten regional zu vergeben. Die lange Tafel in der Lounge hat zum Beispiel Fabian Frey von der Möbelwerkstatt Frey in Böhl-Iggelheim eigens für die Lounge angefertigt und dazu passend auf Maß die Verkleidungen der Weinkühlschränke hergestellt, damit alles aus einem Guss ist.
„Und ich kann mich nur bei allen Beteiligten bedanken: Die Handwerker waren allesamt superschnell und haben eine tolle Arbeit gemacht“, betont Leidner.
(Kretschauer Hof/SAKL)