Mövenpick verkauft seine Hotels an Accor
Accor zahle für die 84 Hotels mit mehr als 20.000 Zimmern in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Asien insgesamt 560 Millionen Schweizer Franken (467 Millionen Euro), wie Mövenpick am Montag mitteilte. Darunter sind nach Angaben eines Sprechers 7 Hotels in Deutschland: in Hamburg, Berlin, Münster, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München. Den Namen Mövenpick behielten alle Häuser. Bis 2021 entstünden 42 weitere Hotels, die Accor dann ebenfalls unter der Marke Mövenpick führe. Mövenpick Hotels & Resorts beschäftigt etwa 16.000 Mitarbeiter.
Mit der Integration in die französische Gruppe mit 4.300 Hotels, Resorts und Residenzen in 100 Ländern werde das Wachstum der Sparte weiter beschleunigt. Mövenpick erhalte einen Zugang zum Kundenbindungsprogramm von Accor und profitiere von neuen Vertriebskanälen. Die Kartellbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen. (dpa/MJ)