Marriott International will mehr als 3.000 Flüchtlinge einstellen
„Wir bei Marriott sind überzeugt davon, dass wir eine treibende Kraft für das Gute sind und an den Standorten, an denen wir tätig sind, einen positiven sowie nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaften haben“, sagt Anthony Capuano, President & CEO von Marriott International.
Er ergänzt: „Dazu gehört auch die Unterstützung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen in ganz Europa seit Beginn des Krieges."
Bis 2026 plant Marriott International, mehr als 1.500 geflüchtete Menschen in Europa einzustellen. Anthony Capuano kündigte dies während des Tent Partnership for Refugees European Business Summit an.
"Wir konnten bereits für über 970 Flüchtlinge Arbeitsplätze in Dutzenden unserer Hotels im Europa schaffen und sie einstellen. Marriotts Ziel, weitere 1.500 Flüchtlinge in Europa anzustellen, baut auf unserer bisherigen Arbeit in den USA auf, Möglichkeiten für Geflüchtete zu schaffen und unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und geflüchteten Menschen und unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen wirtschaftliche Chancen zu bieten“, erklärt Anthony Capuano.
Willkommenskultur für alle
Seit über 96 Jahren verfolgt Marriott International eine besondere Willkommenskultur für alle – sowohl für Gäste als auch Mitarbeiter aus aller Welt. Das Unternehmen bietet seit langem Kompetenzentwicklungen und Schulungen im Gastgewerbe an und unterstützt Flüchtlinge dabei, eine positive Zukunft für sich selbst, ihre Familien und ihre Gemeinschaften zu schaffen.
Einige Marriott Hotels stellten kürzlich neu angestellten, geflüchteten Mitarbeitern Hilfsmittel und individuelle Unterstützung zur Verfügung, wie zum Beispiel Dolmetscher vor Ort, Gebetsräume und Hilfe bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Auf der Grundlage des Engagements für diese Neueinstellungen hat Marriott eine Karriereseite eingerichtet, um Geflüchteten, die sich für eine Stelle in den USA bewerben möchten, entsprechende Möglichkeiten aufzuzeigen.
Flüchtlinge als Mitarbeiter bei Marriott
Marriott International hat zudem vor Kurzem über die unglaubliche Reise der Cousins Ehsanullah Safi und Shah Faisal Safi und ihrer Familien berichtet. Die Safis verließen Afghanistan im August 2021 und sind nun stolze Mitarbeiter im Marriott Bethesda Downtown at Marriott HQ.
Darüber hinaus erzählte Marriott die Geschichte von Lidia Tomshivska, einer gebürtigen Ukrainerin, die nach Deutschland floh und nun im Leipzig Marriott Hotel arbeitet. In etwas mehr als einem Jahr hat sie nahezu fließend Deutsch gelernt und konnte sich in der Hotelfachschule einschreiben.
Marriott unterstützt das Hospitality-Link-Programm
Marriott International setzt seine langjährigen Bemühungen mit dem International Rescue Committee (IRC) fort, um Geflüchtete auszubilden und einzustellen. Mithilfe der Unterstützung von Marriott konnte das IRC seit 2016 fast 1.000 Geflüchtete in den USA im Rahmen des Programms Hospitality Link sowie anderer Initiativen in den Bereichen Gastgewerbe und Kompetenzentwicklung aus- und weiterbilden.
In diesem Jahr unterstützt Marriott das Hospitality-Link-Programm des IRC in Tucson/Arizona und Denver/Colorado und wird außerdem die betriebswirtschaftliche Ausbildung von IRC-Mitarbeitern fördern, um sie dabei zu unterstützen, qualitativ hochwertige und wirkungsvolle Programme zur Berufsvorbereitung für geflüchtete Menschen aufzubauen.
#LoveTravels als besondere Aktion für mehr Toleranz
Anlässlich des Weltflüchtlingstages vergangene Woche führt Marriott International vom 19. Juni bis zum 4. Juli 2023 gemeinsam mit Welcome.US eine #LoveTravel Aktion auf dem WaWa Welcome America Festival in Philadelphia durch – eine Initiative, die US-Bürger dazu inspirieren, mobilisieren und befähigen soll, Menschen, die in den USA Zuflucht suchen, willkommen zu heißen und zu unterstützen.
#LoveTravels steht für das Engagement von Marriott International, Inklusion und Gleichberechtigung zu fördern und positive und nachhaltige Auswirkungen zu schaffen, wo immer das Unternehmen tätig ist. Marriott präsentiert sein Engagement für die Einstellung von Geflüchteten auf dem Festival unter dem Titel #BeAWelcomer.
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(Marriott International/SAKL)