Limehome wächst und wächst
Das digitale Hotelkonzept Limehome knackt die Marke von insgesamt 1.500 Apartments. Dabei expandiert das Münchner Unternehmen zweieinhalb Jahre nach seiner Gründung vor allem im spanischen Raum: So unterzeichnete Limehome jüngst den Vertrag für eine Immobilie im Madrider Szeneviertel Malasaña. Hinzu kommen neue Unterkünfte in Sevilla, Valencia und Granada.
Ricardo Fernandez, Managing Director Spain kommentiert: „Spanien ist nicht nur der zweitgrößte internationale Tourismusmarkt der Welt, sondern zählt auch zu den Top 5 Ländern für Messe- und Veranstaltungsreisen. Wir erwarten, dass Spanien mit Einsetzen der Markterholung ein dynamischer Wachstumstreiber für uns sein wird. Umso schöner ist es, dass wir den Meilenstein von 1.500 Apartments gerade in Madrid erreichen”.
Hohe Auslastung auch im Krisenjahr 2020
Der Heimatmarkt Deutschland wird jedoch auch weiterhin im Fokus stehen. Noch im ersten Quartal 2021 eröffnet Limehome mit neuen Immobilienpartnern unter anderem weitere Standorte in Berlin und Frankfurt. Bereits jetzt betreibe das Unternehmen über 500 Design-Apartments in 63 Standorten profitabel, heißt es von Limehome. Essenziell für die schnelle Expansion und den rentablen Betrieb diverser europäischer Standorte sei dabei das technologiebasierte Konzept. Sämtliche Prozesse sind vollständig digitalisiert – von der Buchung über den Check-in und den Customer Service bis hin zur automatisierten Rechnungserstellung. Aber auch vorgelagerte und Hotelmanagement-Prozesse, wie die Standortauswahl und die Einrichtung der Apartments, werden größtenteils digital, teils automatisiert, abgebildet und dadurch beschleunigt. Dies führte 2020 dazu, dass, eigenen Angaben zufolge, Limehome trotz Krisenjahr eine durchschnittliche Auslastung von über 70 Prozent aufweisen kann. Durch neue Partnerschaften mit Immobilienunternehmen, die gerade im vergangenen Jahr nach krisenresistenten Partnern suchten, sei das Wachstum zusätzlich begünstigt worden.
Neben den schlanken Prozessen der Standortauswahl und -einrichtung, seien auch die Investitionen in die Apartments dank des effizienten Betriebs ein grundlegender Treiber des Wachstums der vergangenen Jahre. Personalkosten, die bei traditionellen Hotels bis zu 40 Prozent der Fixkosten ausmachten, fielen bei Limehome im Betrieb nahezu komplett weg, heißt es von Unternehmensseite, sodass die freiwerdenden Ressourcen in die Ausstattung der Apartments investiert werden könnten. Die vollausgestatteten Design-Apartments könnten dadurch günstiger angeboten werden, erfüllten dabei aber die Qualitätsstandards eines Vier-Sterne-Hotels.
Ein ausführliches Interview mit Dr. Josef Vollmayr, Co-Gründer und Geschäftsführer von Limehome, lesen Sie hier.
(Limehome/KP)