Hotellerie

„Licht am Ende des Tunnels!“

Dieter Müller, Gründer und CEO von Motel One.
Dieter Müller, Gründer und CEO von Motel One. (Foto: © Nadine Rupp/Motel One)
Motel One zeigt sich nach dem Lockdown optimistisch: Die Auslastung der Hotels steige weiter an, während die Expansion der Kette jetzt in rasanter Weise weitergehen soll.
Donnerstag, 16.07.2020, 08:36 Uhr, Autor: Thomas Hack

Motel One-Gründer Dieter Müller zeigt sich derzeitig sehr viel optimistischer als es noch im Lockdown der Fall war. „Wie sehen in vielen Ländern Licht am Ende des Tunnels“, ließ er dazu verlauten. Die Auslastung in Deutschland, Österreich und der Schweiz steige, Stadthotels wie München oder Hamburg seien gut nachgefragt, in Städten wie Rostock oder Lübeck an der Ostsee sei man sogar ausgebucht. Noch immer aber seien die Hälfte der Mitarbeiter in Kurzarbeit.

20 neue Projekte in Planung

Auch die rasante Expansion der Gruppe – derzeit sind rund 20 Projekte in der Planung – solle Müller zufolge  weitergehen. Baustellen könnten sich verzögern, weil sie unterbrochen wurden oder Investoren Termine verschoben hätten. „Es ist wichtig, in diesem Sturm zu stehen“ sagte Müller. „Wir haben uns schnell angepasst.“ Dennoch rechne er mit einem hohen Verlust seiner Hotelkette in diesem Jahr. „Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr 80 Mio. Euro Verlust schreiben werden“, erläuterte der Motel One-Gründer dazu. (ots/TH)

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