Legendäres „Hôtel de Crillon“ eröffnet wieder
Im „Hôtel de Crillon“ wurde der letzte französische König (Louis XVI.) geköpft. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht diente es den Nazi-Generälen ab 1940 als Hauptquartier. Nun haben 147 Handwerker vier Jahre lang dafür gesorgt, dass das geschichtsträchtige Haus am Pariser „Place de la Concorde“ in neuem Glanz erstrahlt. Das berichtet 20min.ch.
Seit 1910 wird das Gebäude als Hotel genutzt. Nach den umfangreichen Restaurierungsarbeiten nennt das „Hôtel de Crillon“ ein unterirdisches Schwimmbad und einen ausladenden Wellness-Bereich sein Eigen. Heute gehört das ehemalige Privathotel der Starwood Gruppe. Luxusreisende können sich auf insgesamt 78 Zimmern und 46 Suiten vergnügen. Der deutsche Modedesigner Karl Lagerfeld hatte die Ehre, zwei der Suiten mit seinem Verständnis von „französischem Chic und Moderne“ zu gestalten.
Bis die global agierende Hotelgruppe am „Place de la Concorde“ zugriff, befand sich das Haus im Besitz der Familie Taittinger, die durch ihre Champagner-Herstellung zu einem Imperium aufstieg. (20min.ch / Spiegel Online / FL)