Jumeirah gibt Luxushotel in Frankfurt auf
Das nächste Luxushotel in der Banken- und Messestadt Frankfurt gibt in der Corona-Flaute auf. Nach dem „Hessischen Hof“ und der „Villa Kennedy“ schließt nun die arabische Kette Jumeirah ihr 218-Zimmer-Haus in der Innenstadt. Die Immobilie in einem erst vor gut zehn Jahren errichteten Büro- und Shopping-Komplex wird aber weiterhin als Hotel betrieben, wie die Münchner MHP Hotel AG als neue Pächterin mitteilte.
Man habe sich mit der US-Kette Marriott auf einen Franchisevertrag geeinigt, dort ab dem 1. April das bundesweit erste Hotel der Luxusmarke JW Marriott zu betreiben. Das Hotel soll dazu umfassend modernisiert werden. Für die kommenden Monate rechne man mit einer allmählichen Normalisierung der Buchungslage, erklärte MHP in einer Mitteilung. Zuerst hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ über den Wechsel berichtet.
(dpa/MK)