Hotels profitieren zunehmend von Junggesellenabschieden
Sommersaison ist Hochzeitssaison – und damit auch die Zeit der fröhlichen Junggesell(inn)enabschiede. Doch wie eine aktuelle Untersuchung von Hotels.com nun vor Augen führt, sehen mittlerweile wohl mehr als ein Drittel aller befragten deutschen Staatsbürger eine traditionelle Verabschiedungsparty als überholt und zu langweilig an. Gleichzeitig stünden bei Junggesellenabschieden immer häufiger Kurzreisen in andere Städte auf dem Programm, was naturgemäß mit Übernachtungen in den dortigen Hotels verbunden sei. In konkreten Zahlen ausgedrückt: Laut Untersuchung gibt ein „Junggesellengast“ durchschnittlich 913 Euro für einen Aufenthalt innerhalb Deutschlands aus, während bei einem Trip ins Ausland bereits 1.485 Euro anfallen würden. Darüber hinaus würden der Studie zufolge die Preise für Städte- und Hotelaufenthalte seit zwei Jahren kontinuierlich ansteigen.
„Junggesell(inn)enabschiede sind eine tolle Möglichkeit, um mit Freunden – oder auch der Familie – zu feiern, sei es im In- oder auch im Ausland“, kommentiert Johan Svanstrom, Präsident der Hotels.com-Marke, den Trend, „wir empfehlen, im Vorfeld gut zu recherchieren, um ein „Schon-Mal-Gemacht“-Gefühl und hohe Kosten zu vermeiden“. Ihm zufolge gäbe es durchaus eine Vielzahl von erschwinglichen Möglichkeiten für Junggesell(inn)enabschiede an interessanten Orten.
Auch seien immerhin 58% der Befragten bereit, noch etwas tiefer in die Tasche zu greifen, wenn sie im Gegenzug etwas Neues erleben können. So hat die Hälfte der Studienteilnehmer angegeben, lieber abseits der üblichen Partyziele zu feiern. Städte wie Valencia, Sofia und Zagreb würden in dieser Hinsicht immer beliebter werden und mittlerweile zu den Top-30-Städten für Junggesell(inn)enabschiede gehören.(ots/TH)