Hotel Hanseatic wird zu Vju Hotel
Ein Glanzstück der Rügener Bäderarchitektur bricht auf in die Zukunft: Arcona verwandelt das ehemalige Hotel Hanseatic in ein modernes Refugium namens Vju Hotel. „Wir haben den Winter genutzt und unser Kleinod mit Liebe zum Detail in ein modernes Haus mit lockerem Ambiente verwandelt. Bald heißen wir unsere Feriengäste hoffentlich willkommen“, freut sich Alexander Winter, geschäftsführender Gesellschafter der Arcona Hotels & Resorts.
Blick auf die Ostsee
Der neue Name Vju (sprich: englisch view) des Hotels spielt auf die einmalige Aussicht an: Umgeben von uralten Bäumen, liegt das Vju am Nordperd, einer Landzunge im Südosten der Insel Rügen, erhaben am höchsten Punkt und bietet einen herrlichen Blick auf die Ostsee mit ihren unterschiedlichen Küstenformen und das umgebende Biosphärenreservat. Einen Katzensprung entfernt lockt der kilometerlange Sandstrand von Göhren mit seiner historischen Seebrücke zum Durchatmen und Entspannen.
Eine neue Ära
Die wechselvolle Geschichte des Haupthauses im Seebad Göhren geht bis in das Jahr 1882 zurück. Im Jahr 2000 wurde das Hotel komplett neu erbaut, in Anlehnung an das ursprüngliche Gebäude im Stil der klassischen Bäderarchitektur. Gekrönt wird das Gebäude mit einem Aussichtsturm, der einen faszinierenden Blick von den Kreidefelsen bis über die gesamte Halbinsel Mönchgut bietet. 2018 übernahm Arcona Hotels & Resorts aus Rostock das Management – und führt es jetzt in eine neue Ära der Gastfreundschaft.
Leichtes Ambiente
Oben auf dem Kap gelegen, bieten fast alle Zimmer, Studios und Suiten einen weiten Blick übers Meer – ein Sinnbild der Freiheit, die die Gäste hier spüren sollen. Nicht nur hier, im ganzen Haus fangen fein abgestimmte Farben das Licht und die Weite der Seelandschaft ein. Auch der neu gestaltete Spa-Bereich umfängt die Gäste mit einem luftig-leichten Ambiente. Für die Spa-Behandlungen arbeitet das Hotel ab sofort mit der Firma Oceanwell aus Kiel zusammen, einer nachhaltigen Naturkosmetik, die perfekt zum Konzept des Hotels passt.
Kunstschätze entdeckt
Bei den Umbauarbeiten des Hotels kamen zahlreiche Ölgemälde, Grafiken und Antiquitäten zum Vorschein, die nun neu in Szene gesetzt und mit modernem Design kombiniert wurden. „Wir konnten es kaum glauben, als wir die Kunstsammlung der ehemaligen Besitzer auf dem Dachboden entdeckt haben. Darunter sind vor allem Gemälde nordischer und norddeutscher Künstler aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch das berühmte Tulpen-Gemälde des Malers Tom Beyer, der ab 1952 in Göhren lebte, war dabei – wir haben ein Zimmer nach ihm benannt“, erzählt Christiane Winter-Thumann, Direktorin Kommunikation der arcona Hotels & Resorts, begeistert.
„Es ist sehr reizvoll, einem Haus mit 130-jähriger Geschichte, vielen Eigentümern und Neubauten eine stimmige neue Ausstrahlung zu geben. Mit dem neuen Konzept wollten wir die Historie würdigen und uns zugleich leger, modern und naturnah präsentieren. Gäste sollen mit dem Einchecken entspannen können und ihren Alltag loslassen“, berichtet Arcona-CEO Alexander Winter stolz. „Wir sind diesen Weg gemeinsam mit dem Eigentümer Friedemann Kunz gegangen. Jetzt freut sich das Team um Ralph Katthöfer sehr, die ersten Gäste begrüßen zu dürfen.“
(Arcona/MK)