Hotel Altstadt Vienna präsentiert Suite als Hommage an eine Tänzerin der Jahrhundertwende
Die „Grete Wiesenthal“-Suite lädt dazu ein, sich auf den Spuren der Tänzerin Grete Wiesenthal zu bewegen, welche das klassische Ballett und den Walzer zu Beginn des 20. Jahrhunderts neu definierte und deren Ziel es war „die Schönheit der Sprache des Körpers im Tanz“ sichtbar zu machen.
Eine Hommage an die Tanzikone
Gestaltet wurde die 78 m2 große Suite im Hotel Altstadt Vienna mit viel Sensibilität von Architektin Antonella Amesberger und bietet Gästen die Möglichkeit, in einem Ambiente von zeitloser Eleganz und kultureller Bedeutung zu residieren.
Schon beim Betreten des Salons fällt der große ovale Deckenspiegel auf, der dazu einlädt, sich selbst in die Körperhaltung der Tänzerin zu begeben und sich somit aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Für Tanz- oder Besprechungstermine aller Art können flexible Tischmodule, handgefertigt in Wien, spontan und agil arrangiert werden. In der Bibliothek, die als Hommage an den Salon der Protagonistin konzipiert worden ist, findet man spannende Literatur zur Wiener Tanzmoderne.
Zu Beginn der 1930er Jahre galt Grete Wiesenthals Salon als gesellschaftliches und geistiges Zentrum bekannter Persönlichkeiten, wie Hugo von Hofmannsthal, Franz Theodor Csokor, Carl Zuckmayer oder Stefan Zweig.
Künstlerische Interpretationen
Die rhythmischen Bewegungsabläufe von Körper und Stoff finden sich auf fließenden Vorhängen und Textilien der Suite wieder, grafisch abstrahiert und mittels Siebdruckhandwerk aufgebracht.
Sphärisch, dynamisch und naturverbunden zeigen sich die Wohnräume durch warme Grüntöne in Filz und Linoleum, dem floralen Tapetenentwurf der Designerin Felice Rix (Wiener Werkstätte) und einem Betthaupt, das bewusst die Maserung des Holzes sichtbar sein lässt. Darüber befindet sich eine Arbeit von R.C. Andersen, die Grete Wiesenthal tanzend, bei den Salzburger Festspielen, darstellt.
Durch zeitlose Kugelleuchten, bewusst gesetzte Farbakzente in zitronengelb und kobaltblau sowie die künstlerische Interpretation der Holzschnitte von Erwin Lang durch den in der Streetart verwurzelten Sebastian Schager, wird die Suite zur Wohlfühloase mit modernem Wiener Kontext.
Im Nebenzimmer, das wahlweise als zusätzliches Schlafzimmer genutzt werden kann, sorgen ein Pianino, sowie eine Serie von Tanz-Lithographien, die Erwin Lang mit Gedichten von Richard Billinger kombiniert hat, für ein musikalisches Ambiente. Möbelklassiker revolutionärer Designerinnen, wie der schwungvolle Schaukelstuhl von Patricia Urquiola oder der gemütliche Bowl Chair von Lina Bo Bardi schaffen ein dynamisches Sitzgefühl.
(Hotel Altstadt Vienna/SAKL)