Grand Hotel Belvedere öffnet im September
An den Grenzen des Berner Oberlandes wird das Grand Hotel Belvedere wiedergeboren. Genauer gesagt im Dorf Wengen, hoch über dem Lauterbrunnental. Er zählt zur Wiege des Skisports und Mekka des Wanderns.
Die Gipfel bieten unzählige Möglichkeiten, die Region im Sommer wie im Winter zu genießen. Nichts stört diese Authentizität. Kein Auto, einzig die Wengernalpbahn, welche die Anreise ermöglicht.
Erstes Fünf-Sterne-Hotel in Wengen
Gegenüber der Jungfrau gelegen, erlauben die beiden kaskadenartigen Gebäude das ganze Jahr über mit einem Blick über das Tal und die Bergwelt. Aus den 90 Zimmern und Suiten des ersten 5-Sterne-Hotels in Wengen genießt man ein schönes Panorama.
Wie Balkone offenbaren sie eine Aussicht auf die Natur. So auch das Spa – eine eigenständige Destination aus Beton und Naturmaterialien gestaltet, dessen Behandlungsräume, Saunen, Hammam, Innen- und Außenpools auf die Gärten und Wälder des Hotels blicken.
Überall wird durch eine minimalistische und geerdete Szenografie von Saint Lazare der Respekt vor den lokalen Traditionen deutlich. Es stehen zwei Restaurants und Bars sowie eine Terrasse zur Verfügung.
„Von Wengen und vor allem vom Grand Hotel Belvedere aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Jungfrau. Eine natürliche Inspiration, die von den Architekten aufgegriffen wurde. Vom Design der Einrichtung, die den traditionellen Schweizer Chalets der 1920er und 1930er Jahre nachempfunden ist, bis hin zu den klaren Linien des Spas, haben sie sich von der besonderen Lage und Geschichte des Ortes leiten lassen“, sagt Éric Darde, CEO von Beaumier.
Die Architektur
Die Schweizer Architekten von Complete Works und Clavien & Associés haben sich bei ihren ersten Besuchen vor Ort an die Aussicht auf die Jungfrau sowie die noch vorhandenen Elemente des Heimat- und des Jugendstils in den Salons erinnert.
Nach monatelangen Bauarbeiten finden sich in den Restaurants und Lobbys Dekorelemente aus dem frühen 20. Jahrhundert wieder. Das Interieur der 90 Zimmer und Suiten spiegelt die Umgebung wider.
Handgefertigte Teppiche, maßgefertigte Möbel aus Kiefernholz, Holzvertäfelungen, mit natürlichem Kalk verputzte Wände, Bäder aus grünem Granit und dicke Wolltextilien schaffen ein raffiniertes kokonartiges Wohnambiente, das im Einklang mit den Bergen und ihrem Erbe steht.
Der Spa-Bereich
Das Spa sieht aus wie ein Onsen. Die Konstruktion aus rohem Beton wurde zwischen den beiden Hotelgebäuden erschaffen, eingebettet in die Gärten und Wälder des Hotels.
Es wurde von Grund auf neu errichtet. Die vom Brutalismus inspirierte Betonkonstruktion ist der Jungfrau zugewandt und versteht sich als minimalistischer Ausdruck einer Renaissance.
Die Gastronomie des Hauses
Im Grand Hotel Belvedere serviert man in den Restaurants, auf der Terrasse und in den Bars die Region. Auf den Teller und ins Glas kommen lokale Produkte, insbesondere aus dem Gemüsegarten und den umliegenden Wäldern. Küchenchef Will Gordon, unterstützt von Andrea Zambrano, ehrt die Jahreszeiten ebenso wie innovative Zubereitungstechniken.
(Beaumier/CHHI)