Fußball-EM 2024: Portugal zieht mit Cristiano Ronaldo ins Hotel-Residence Klosterpforte
Herr Schemmink, wie konnten Sie die portugiesische Nationalmannschaft als Gast im Hotel-Residence Klosterpforte gewinnen?
In den vergangenen 2 ½ Jahren hatten wir viel Besuch von verschiedene Nationalverbänden, unter anderem auch vom portugiesischen Verband. Hier gab es durch die WM 2006 bereits eine Vorgeschichte. Denn schon damals haben die Portugiesen ihr Base Camp in der Klosterpforte aufgeschlagen. Seitdem haben wir unser Hotel stetig weiterentwickelt und können heute mit noch mehr Leistungen und Aufenthaltsqualität begeistern.
Wie werden die Fußballspieler bei Ihnen wohnen?
Die Spieler wohnen in einer unserer 150 Zimmer auf dem Hotelareal. Sie haben alle ein Einzelzimmer. Auf dem Hotelgelände befinden sich zwei Restaurants, ein Café und viele Möglichkeiten zum Verweilen. Darüber hinaus bietet unser Haus einen Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen und einem Wellnessgarten zum Entspannen. Besonders wichtig für die Fußballer: Auf dem Hotelgelände befinden sich zwei Fußballplätze, Tischtennisplatten, ein Tennisplatz und vieles mehr zum Trainieren.
Inwiefern beeinflusst der Besuch der portugiesischen Nationalmannschaft die Betriebsabläufe in Ihrem Hotel?
Das Hotelgelände sowie alle 13 Veranstaltungsräume, Zimmer und Restaurants stehen dem portugiesischen Verband exklusiv zur Verfügung. Daher können wir uns zu 100 Prozent auf unsere portugiesischen Gäste konzentrieren.
Wie werden Sie mit besonderen Anfragen oder individuellen Wünschen der Fußballspieler umgehen?
Aufgrund unserer vielen Erfahrungen mit Profimannschaften sehen wir uns sehr gut vorbereitet. Dennoch werden wir alles dafür tun, dass die Mannschaft sich so wohl wie möglich bei uns fühlt und wir die Wünsche erfüllen können.
Wie werden Sie die Sicherheit und Privatsphäre der Spieler sicherstellen, ohne dass diese sich unwohl fühlen?
Unser Hotelgelände hat eine Gesamtfläche von 180.000 m². Hier können sich die Spieler frei bewegen. Zur Sicherheit ist das gesamte Gelände eingezäunt und durch lokale Polizei sowie durch private Sicherheitsdienstleister geschützt.
Wie werden sie mit dem Interesse der Medien und der Fans umgehen?
Das muss letztendlich der Verband selbst entscheiden. Aber es ist ein öffentliches Training geplant. Ansonsten werden wir dafür Sorge tragen, dass die Mannschaft so ungestört wie möglich ihren Aufenthalt bei uns genießen kann. Aus dem Jahr 2006 gab es zwischenzeitlich bis zu 10.000 Fans pro Tag vor Ort. Für die Medien wird es die Möglichkeit geben, sich offiziell zu akkreditieren, um bei den Pressekonferenzen dabei zu sein.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schemmink!
(SAKL)