Nachhaltigkeit

Feldberger Hof kooperiert mit Manuel Neuer

Thomas Banhardt beim Austausch mit Manuel Neuer
Thomas Banhardt beim Austausch mit Manuel Neuer (Foto: © Feldberger Hof)
Ein guter Kaffee ist der perfekte Start in den Tag. Wenn er dann noch nachhaltig produziert ist, schmeckt er gleich um so besser. Das denkt auch Fußball-Weltmeister Manuel Neuer. Er ist Gesellschafter der Marke Alrighty Caretrade Coffee und jetzt eine Zusammenarbeit mit dem Schwarzwälder Hotel eingegangen. 
Montag, 18.11.2024, 13:46 Uhr, Autor: Christine Hintersdorf

Guter Kaffee mit gutem Gewissen. Und mit prominenter Unterstützung. Das Familotel Feldberger Hof macht den nächsten Schritt für mehr Nachhaltigkeit und konkreten Klimaschutz. Das Vier-Sterne-Hotel bezieht den Kaffee für seine Gäste künftig exklusiv von der Münchner Kaffeemarke Alrighty Caretrade Coffee. Die Marke, hinter der unter anderem Fußball-Torhüter Manuel Neuer als Gesellschafter steht, vertreibt nachhaltigen und exklusiven Spezialitätenkaffee.

Weiterer Schritt zur Nachhaltigkeit

Die Kooperation erweitert die nachhaltige Strategie des inhabergeführten Familienhotels. Der Feldberger Hof am 1.493 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald wurde bereits im Jahr 2007 als klimaneutrales Hotel in Deutschland zertifiziert und setzt kontinuierlich auf Klimaschutz und Ökologie. 

„Wir freuen uns über diese neu gebildete Zusammenarbeit”, erklärt Nathalie Banhardt, die gemeinsam mit ihrem Bruder Sebastian die Geschäftsführung des Feldberger Hofs bildet. „Alrighty Caretrade Coffee steht für Nachhaltigkeit, Fairness und hohe Qualität. Das sind die Werte, denen auch wir uns verpflichtet fühlen.“ 

Nathalie Banhardt betont: „Der Feldberger Hof möchte mit dieser Kooperation deutlich machen, dass er auch als All Inclusive Hotel hochwertige Lebensmittel ausgewählter Marken verwendet.“

Nicht nur Kaffee ist nachhaltig

Neben dem Caretrade Kaffee bietet er den Gästen zum Beispiel die renommierte Bio-Babynahrung Holle aus der Schweiz an sowie weitere qualitativ erstklassige Speisen und Getränke für Kinder und Erwachsene. Hierzu zählen auch regionale Lebensmittel. So hat der Feldberger einen eigenen Hochschwarzwald-Gin. 

Thomas Banhardt, der die nachhaltige Entwicklung des Feldberger Hofs und die Zukunftsstrategie verantwortet, informierte sich vor Ort über das Münchner Kaffeeunternehmen, machte sich ein Bild von der Rösterei und tauschte sich mit Manuel Neuer aus. 

Der frühere Nationaltorhüter und Weltmeister von 2014, der seine Karriere in der Nationalmannschaft jüngst nach 15 Jahren beendet hat, will gemeinsam mit Schirmherrin und Umweltaktivistin Jane Goodall und den Unternehmensgründern Daniel Rizzotti, Volker Meyer-Lücke und Sebastian Kroth die Diversität im Kaffeeanbau sowie das Klima schützen. 

Underdogs werden unterstützt

Alrighty wurde im März 2023 auf den Markt gebracht – mit dem Ziel, nachhaltigen Spezialitätenkaffee aus der Nische zu holen. Der Caretrade Spezialitätenkaffee wird nach einer Kooperation mit Feinkost Käfer unter anderem am Deutschen Theater, der Bayerischen Staatsoper München und in der BMW-Welt ausgeschenkt sowie in Häusern der gehobenen Gastronomie und Hotellerie.

Das Kaffeeunternehmen achtet sowohl beim Anbau und der Auswahl der Bohnen als auch bei der Verpackung auf Nachhaltigkeit und folgt dabei der eigens entwickelten Caretrade Philosophie, die Nachhaltigkeit mit Fairness vereint. Damit unterstützt es die „Underdogs“ des Kaffeeanbaus – das heißt, jede Bohne stammt ausschließlich von Farmern, die entweder jung, weiblich oder aus Afrika sind.

Diese sind laut den Gründern diejenigen, die bislang in der Kaffeeindustrie zu wenige Chancen erhalten, gleichzeitig jedoch die Diversität im Kaffeeanbau stärken. Gemeinsam mit der NGO „Menschen für Menschen“ hat das Unternehmen zudem ein Aufforstungsprojekt in Äthiopien ins Leben gerufen, welches einen integrierten Ansatz verfolgt, mit dem die Bevölkerung vor Ort eingebunden wird. Damit wird nicht nur der eigene CO2-Verbrauch kompensiert, es entsteht darüber hinaus ein Beitrag zum Klimaschutz.

(Feldberger Hof/CHHI)

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